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Im Oktober 1919, bei meiner Arbeit in der Reparatur-Werkstätte der Pennsylvanischen...

Aus der März 1922-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im Oktober 1919, bei meiner Arbeit in der Reparatur-Werkstätte der Pennsylvanischen Eisenbahn-Gesellschaft, gab mir mein Mitarbeiter aus Versehen mit einem schweren Schmiedehammer, der ungefähr zehn Pfund wog, einen heftigen Schlag auf den Hinterschädel, der mich sechs Fuß wegschleuderte. Man brachte mich in bewußtlosem Zustande zum Arzt der Firma. Als ich wieder zum Bewußtsein kam, bat ich, mich nach Hause zu meiner Mutter zu bringen. Sie war zur Zeit nicht da und wußte nicht, daß ich schon über eine Stunde zu Hause war. Als sie mich bemerkte, erklärte sie sofort die Wahrheit für mich, während sie meinen Kopf wusch, und als sie fertig war, stand ich auf und ging in mein Zimmer. Meine Mutter hielt es alsdann für das beste eine ausübende Vertreterin kommen zu lassen. Diese gütige Freundin kam und erteilte mir in liebevollster Weise Behandlung; sie blieb ungefähr eine Stunde in unserem Hause. Als sie fortging, stand ich auf, kleidete mich an und beschäftigte mich mehr oder weniger den ganzen Nachmittag und Abend im Hause. Ich schlief die ganze Nacht gut, und fuhr am nächsten Morgen auf meinem Fahrrad zur Stadt um dort Geschäfte zu erledigen. Die Spezialisten vom Hospital und der Arzt der Firma, besuchten mich während ich fort war, und waren sehr überrascht, mich nicht in hilflosem Zustande zu hause zu finden. Als meine Mutter ihnen mitteilte, daß ich auf meinem Rade fortgefahren sei, sagten sie: „Nun, wir haben ein Versehen gemacht, denn der Mann, den wir suchen, litt an einem sehr schlimmen Schädelbruch.“ Meine Mutter sagte ihnen, daß ich der Mann sei und für die Pennsylvanische Eisenbahn-Gesellschaft arbeite, mich jetzt aber ganz wohl befände. Sie waren hiermit nicht zufrieden und sandten daher einen anderen Arzt; aber da ich noch nicht zurückgekehrt war als er kam, teilte ihm meine Mutter dasselbe mit. Ich ging am nächsten Morgen in die Werkstatt, aber es wurde mir nicht erlaubt zu arbeiten. Dies war am Sonnabend, und am Montag ging ich zur Arbeit, ohne jegliche Folgen des Unfalls zu verspüren, auch habe ich nie irgendwelche weiteren Folgen davon bemerkt. Es ist jetzt fast ein Jahr her seit dem Vorfall. Ich bin daher sehr dankbar für die Christliche Wissenschaft und für alles, was mir dadurch zuteil geworden ist. Ich bin auch der ausübenden Vertreterin für ihre liebevolle Arbeit und Güte sehr dankbar.

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