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[Original-Zeugnis in französischer Sprache]

Ich möchte meiner Dankbarkeit gegen Gott Ausdruck geben für die vielen...

Aus der Mai 1923-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich möchte meiner Dankbarkeit gegen Gott Ausdruck geben für die vielen Segnungen, die uns durch die Christliche Wissenschaft zuteil geworden sind. Bis zu der Zeit, da ich das Glück hatte, von dieser Wissenschaft zu hören, war unsre kleine Tochter immer krank. Zehn Jahre vor meinem Bekanntwerden mit der Christlichen Wissenschaft hatte sie als kleines Kind mehrere schwere Krankheiten durchzumachen, und da die Krankheitserscheinungen sich von Zeit zu Zeit wieder zeigten, lebten wir in beständiger Angst vor einem Rückfall. Meine Mutter litt so sehr an Rheumatismus, daß sie ihre Glieder der entzündeten Gelenke wegen kaum gebrauchen konnte. Da ihre Familie diese Krankheit als ererbt betrachtete, war sie sehr niedergeschlagen. Außerdem litt sie an einem so schlimmen Bruch, daß sie nicht einmal ein Bruchband ertragen konnte. Ich selbst litt an zeitweiligen Anfällen einer Leberkrankheit und glaubte, strenge Diät beobachten zu müssen.

Bei all dem ist es wohl zu verstehen, daß wir zu der Zeit, da uns die Wahrheit offenbart wurde, eine höchst unglückliche Familie waren. Während meiner ersten Unterredung mit einer Vertreterin der Christlichen Wissenschaft erkannte ich, daß mir die Wahrheit geoffenbart wurde und daß ich bis dahin auf dem falschen Wege gewesen war. So groß war meine Freude zu erfahren, daß unser Vater-Mutter Gott, die unendliche Liebe und das Gute, tatsächlich hier und immergegenwärtig ist, daß ich ebenso glücklich nach Hause kam, wie ich vorher unglücklich gewesen war. Bei meiner Rückkehr erzählte ich meiner Mutter alles, was ich gehört hatte, und sie verstand es auch gleich. Am nächsten Tage teilte sie mir mit, daß sie gar keine Schmerzen gehabt und die ganze Nacht geschlafen habe. Einige Tage darauf hatten ihre Glieder die Steifheit verloren, und seitdem, seit September 1920, erfreut sie sich der besten Gesundheit. Auch der Bruch, gegen den wir vergeblich alle möglichen materiellen Mittel angewandt hatten, um ihr Erleichterung zu verschaffen, war nach wenigen Tagen geheilt. Voller Dankbarkeit besucht meine Mutter jetzt fleißig die Sonntags-Gottesdienste und Mittwochabend-Versammlungen, und ihre Gesundheit ist besser, als sie es je in ihren jungen Jahren war.

Unsre kleine Tochter erfreut sich auch der besten Gesundheit. Sie hat seither nie wieder krankheitshalber das Bett hüten müssen. Seitdem wir mit der Christlichen Wissenschaft bekannt sind und sie die Sonntagsschule besucht, ist sie wie umgewandelt. Ich selbst bin von dem Leberleiden geheilt. Nach meiner ersten Behandlung hörte ich auf mit der Diät und aß alle Speisen, denn ich hatte gelernt, daß „was zum Munde eingeht, das verunreinigt den Menschen nicht.”

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