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Ich möchte hiermit meine Dankbarkeit ausdrücken für alles Gute, das ich...

Aus der Oktober 1925-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich möchte hiermit meine Dankbarkeit ausdrücken für alles Gute, das ich empfangen habe, seitdem ich die Christliche Wissenschaft kenne. Im November 1917 erkrankte ich ganz plötzlich an heftiger Mandelentzündung. Ich hatte keine Furcht, sondern ich wies den Gedanken an Krankheit sofort zurück und arbeitete mental, wie wir es in der Christlichen Wissenschaft gelehrt werden. Am Abend waren die Schmerzen so heftig, daß ich nicht schlucken konnte. Auch hatte ich hohes Fieber. Ich konnte es nicht unterlassen, in den Hals hineinzusehen, der in einem sehr schlimmen Zustand zu sein schien. Die rechte Mandel verursachte mir große Schmerzen. Ich wandte jedoch keinerlei materielle Mittel an, da ich ja wußte, daß Gott allein mir helfen könnte und würde. Am nächsten Morgen ging es mir noch sehr schlecht; aber ich klammerte mich an den Spruch: „Die auf den Herrn harren, kriegen neue Kraft”, und Gott gab mir Kraft. Ich konnte aufstehen und die nötigste Arbeit verrichten. Dann setzte ich mich hin und las in der Bibel und im Herold der Christian Science. Am Mittag merkte ich plötzlich, daß die rechte Mandel sich verbesserte. Der Schmerz war noch sehr heftig und die Kopfschmerzen so stark, daß ich nicht klar denken konnte. Dann las ich im Herold vom Mai 1917 den Aufsatz „Des Menschen Geburtsrecht”. Als ich den Satz las: „Wenn wir uns bewußt werden, daß Gesundheit ein geistiger Zustand ist, den Gott erhält, so verstehen wir, daß wir sie nie haben verlieren können”, wurde es mir plötzlich klar, daß ich als Gottes Bild und Gleichnis gar nicht krank sein kann, da Gott der Erhalter meiner Gesundheit ist. Alle Schmerzen verschwanden, und ich war geheilt. Ich schlief in jener Nacht sehr gut und erwachte am Morgen gesund.

Ich war aufs tiefste dankbar für diesen großen Beweis der göttlichen Liebe und ihrer Allmacht. Früher mußte ich fast immer bei einer solchen Erkrankung einen Arzt zu Rate ziehen. Ich war mehrmals am Hals operiert worden, worauf ich vierzehn Tage und länger zu leiden pflegte, während ich diesmal in drei Tagen geheilt war. Auch wurde ich durch die Hilfe einer lieben christlich-wissenschaftlichen Praktikerin in kurzer Zeit von Grippe geheilt. Ehe ich von der Christlichen Wissenschaft wußte, war ich fast acht Jahre lang in ärztlicher Behandlung und gebrauchte viele Arzneien, ohne Besserung zu erlangen. Seit ich zum erstenmal eine Mittwochabend-Zeugnisversammlung besuchte, habe ich keinen Tropfen Arznei mehr genommen, und ich fühle mich seitdem gesünder und glücklicher denn je zuvor.

Ich bin froh und dankbar, daß ich den Weg zur Christlichen Wissenschaft gefunden habe. Für alle Segnungen, die ich empfangen habe, bin ich Gott und auch unserer lieben Führerin, Mrs. Eddy, von ganzem Herzen dankbar.

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