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Für die Christliche Wissenschaft und für alles, was sie für uns getan hat...

Aus der Januar 1927-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Für die Christliche Wissenschaft und für alles, was sie für uns getan hat und noch tut, möchte ich meine Dankbarkeit ausdrücken. Wir haben in unserem Hause viele Beweise der göttlichen Liebe erfahren. Unser Töchterchen wurde in sehr kurzer Zeit von Masern, auch von Keuchhusten, Erkältungen und Fieberanfällen geheilt, und ich konnte viele Sünden und Charakterfehler wie Furcht, Zorn, Groll, Selbstbedauern und übertriebenes Selbstbewußtsein bis zu einem gewissen Grade überwinden. Ich habe noch viel zu überwinden; doch ich weiß, „daß denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen”.

Ich möchte eine selbst erfahrene herrliche Heilung erzählen. Etwa um die Mitte des Januars 1924 kreuzten sich meine Augen, und ich war fast erblindet. Ich konnte gerade noch soviel sehen, daß ich im Hause umhergehen konnte, ohne auf Gegenstände zu stoßen; doch im Freien konnte ich überhaupt nichts erkennen. Mehrere Monate hindurch hatte ich Schmerzen im Hinterkopfe. Mein Mann, der sich damals nicht für die Christliche Wissenschaft interessierte, meinte, es wäre gut, wenn ich zu einem Arzt ginge. Nachdem ich zu diesem gegangen war, und er mich untersucht und eine Blutprobe gemacht hatte, sagte er mir, ich hätte am Gehirn ein Blutgeschwür, das auf die Augennerven drücke und sie kreuze, und daß ich, wenn ich nicht sofort ärztliche Hilfe erhalte, nicht länger als fünf Monate leben und vor meinem Tode wahrscheinlich irrsinnig werden würde. Es überkam mich eine solche Furcht, daß ich mich mit der ärztlichen Behandlung einverstanden erklärte. Nachdem ich aber wieder zu Hause war, war es mir klar, daß ich nicht zwei Standpunkte einnehmen könne,— daß ich mich für den einen oder den andern entscheiden müsse. Daher telegraphierte ich einer Praktikerin, teilte ihr mit, was ich getan und was der Arzt gesagt hatte, und bat sie um Hilfe. Nachdem ich zweimal ärztlich behandelt worden war, warf ich die verordneten Arzneien weg und wandte mich ganz der Christlichen Wissenschaft zu. Mit großer Dankbarkeit kann ich sagen, daß mir sofort geholfen worden ist. Schon nach wenigen Tagen begannen meine Augen, sich gerade zu richten, und heute sind sie so normal wie je, und ich kann so gut, wenn nicht besser, sehen als früher. Seit der ersten Behandlung habe ich nie mehr Kopfschmerzen gehabt. Ich möchte auch erwähnen, daß mir nur Fernbehandlungen erteilt wurden, und daß die Heilung innerhalb eines Monats zustande kam.

Für die körperliche Heilung bin ich sehr dankbar; Worte reichen aber nicht aus, meine Dankbarkeit für die geistige Erhebung, die ich erfahren habe, auszudrücken. Ich habe die Christliche Wissenschaft lieben und schätzen gelernt wie nie zuvor, und ich empfinde es jetzt als eine Freude anstatt als eine Pflicht, mich täglich in die Lektionen im christlich-wissenschaftlichen Vierteljahrsheft zu vertiefen. Ich danke Gott für Christus Jesus, unsern Wegweiser, und für unsere geliebte Führerin, Mary Baker Eddy, die uns diese herrliche Wahrheit gab. Dankbar bin ich auch für meine Mitgliedschaft in Der Mutter-Kirche und in einer Zweig-Kirche.

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