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Unsere Kinder bewachen

Aus der Januar 1927-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Daß unsere Führerin Mary Baker Eddy erkannte, wie wichtig es sowohl für unsere Bewegung als auch für das Menschengeschlecht ist, das reine Gewissen des Kindes zu pflegen und zu bewachen, geht aus den Stellen ihrer Schriften, die sich mit diesem Gegenstande befassen, sehr klar hervor. Auf Seite 261 in „The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany” schreibt sie: „Um das keimende und empfängliche Denken des Kindes gut zu bewachen und zu führen, kann nicht zu viel geschehen. Die ersten Eindrücke der Unschuld richtig formen, hilft der Reinheit Dauer verleihen und das unsterbliche Vorbild, den Menschen in Seinem [Gottes] Bild und Gleichnis, entfalten”. Mit diesen Worten weist sie auf die geheiligte Aufgabe hin, die denen übertragen ist, die das Vorrecht haben, die teuren Kinder auf Erden zu bewachen; und ganz besonders gilt dies den Eltern, denen hauptsächlich die Aufgabe zufällt, für eine solche Umgebung des Denkens zu sorgen, in der die Kinder zu glücklicher Nützlichkeit heranwachsen können.

Für die Christlichen Wissenschafter ist die Gelegenheit, jene kindlichen Eigenschaften, die in der Tat einen Vorgeschmack des Himmels auf die Erde bringen, ungetrübt zu erhalten, besonders wichtig. Durch das geheiligte Lebenswerk unserer Führerin haben sie die Mittel, die falschen Annahmen zu überwinden, die beanspruchen, den Weg für unschuldige Füßchen zu bedrängen und jene Reinheit des Denkens zu trüben, auf die sich unser Meister bezog, als er sagte: „Ich sage euch: Ihre Engel im Himmel sehen allezeit das Angesicht meines Vaters im Himmel”.

Das Vollbringen dieses Dienstes für unsere Bewegung und für die Menschheit erfordert die äußerste Hingebung unseres Denkens an Gott, das Gute; denn nur dadurch können wir die Kinder jene erste und wichtigste Lehre. Gehorsam nicht gegen eine Person sondern gegen das ewig Rechte, lehren. Bei unseren ersten Bestrebungen als Christliche Wissenschafter nimmt die neue Erkenntnis von Gott als dem all-liebenden Vater-Mutter unser Denken oft so in Anspruch, daß wir bei unseren Versuchen, dies auf die Führung unserer Kinder nützlich anzuwenden, irren und menschliche Nachsicht mit dem Ausüben der göttlichen Liebe verwechseln. Dieser Irrtum bewirkt eine große Ungerechtigkeit für das Kind, das nicht gelehrt wird, im täglichen Leben zu erkennen, daß Gott, der in der Tat die Liebe ist, auch das göttliche Prinzip ist, und daß Seine Schöpfung nach einem unwandelbaren Gesetz regiert wird.

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