Als sich die Verfasserin dieser Betrachtung in den Inhalt der ersten Strophe des Gedichtes der Mrs. Eddy: „Weide meine Schafe” (Gedichte, S. 14) ernstlich vertiefte, machte die große Bedeutung der Worte: „wie ich sammeln soll” und ihr Zusammenhang mit: „wie ich säen soll” und: „wie ich deine Schafe weiden soll” einen tiefen Eindruck auf sie.
Mary Baker Eddy, unsere verehrte Führerin, wußte, daß wir alle ernstlich beten müssen, damit uns gezeigt werde, „wie wir sammeln sollen”,— wie wir nur Wahres und Gutes, nur was auf die ewige Tatsache des vollkommenen Gottes und Seiner Widerspiegelung, des vollkommenen Menschen, gegründet ist, sammeln sollen, wenn wir richtig und angemessen säen und weiden oder speisen wollen. Sicher dürfen wir nur das Höchste sammeln. Wir können uns nicht gestatten, irgend etwas Wertloses zu sammeln, wenn wir wahrhaft säen und die Hungrigen und Mühseligen dieser Welt, die sich um eine Antwort auf die dringlichen Fragen des täglichen Lebens an die Christliche Wissenschaft wenden, wahrhaft speisen wollen. Es ist sehr klar, daß man nur in dem Maße, wie man richtig sammelt, wissen kann, wie man richtig geben soll. Und sollte nicht jeder, der durch ein Verständnis der Christlichen Wissenschaft geheilt worden ist, das Verlangen empfunden haben, anderen Menschen diese heilende Wahrheit zu bringen?
In der Fortsetzung derselben Strophe schreibt Mrs. Eddy:
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