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[Zeugnis ursprünglich in französischer Sprache]

Seit 1914 litt ich auf beiden Augen furchtbar am grünen Star, der als...

Aus der Mai 1930-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Seit 1914 litt ich auf beiden Augen furchtbar am grünen Star, der als unheilbar gilt. Auf einem Auge war ich ganz blind, und das andere war stark angegriffen. Die Augäpfel waren so hart, daß ich das Gefühl hatte, als wären sie in einem Schraubstock. Als Angestellter bei einer Bank führte ich die mir anvertrauten Aufgaben nur mühsam aus, obwohl mir viel Arbeit abgenommen wurde. Das Lesen und Schreiben fiel mir sehr schwer und war mir nur bei großer Schrift möglich; oft mußte ich ein Vergrößerungsglas zu Hilfe nehmen. Wegen starker Magenerweiterung mußte ich mich nur von fester Speise ernähren und einen Verband tragen. Auch verlor ich das Gedächtnis, und um gleichsam meinen Kelch zum Überfließen zu bringen, wurde mein linker Arm im September 1927 halb lahm, so daß ich ihn nicht gebrauchen konnte.

Ich befand mich in einem kläglichen Zustande, dem ich leider nicht mehr standhalten konnte, und ich gab die Hoffnung auf Wiederherstellung auf. Ich war so weit gekommen, daß ich sogar am Dasein Gottes zweifelte. Da sprach eine junge Angestellte im Geschäft, eine Schülerin der Christlichen Wissenschaft, mit mir über diese Wissenschaft. Was sie sagte, erweckte meine Neugier, und ich wollte mehr davon wissen. Sie lieh mir mehrere Bücher, darunter das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy. Die beiden Religionen, zu denen ich mich früher bekannte, hatten in mir keinen Glauben erweckt; denn sie ließen viele Fragen unbeantwortet, und die erhaltenen Antworten waren für mich äußerst unbefriedigend. In der Christlichen Wissenschaft sah ich die Wahrheit, die ich vergebens gesucht hatte, und ich beschloß, tiefer in sie einzudringen. Meine junge Mitarbeiterin bat einen Ausüber für mich um Hilfe, die mir sofort erteilt wurde. Mit überströmender Freude kann ich heute bezeugen, was Christus, die Wahrheit, an mir vollbracht hat. Ich gebrauche keine Arzneien mehr; meine Augen schmerzen mich nicht mehr, und sie bewegen sich normal. Ohne Schwierigkeit und so lang ich will lese und schreibe ich selbst die kleinste Schrift. Auch trage ich bei Sonnenlicht keine Brille mit dunklen Gläsern mehr. Die Magenerweiterung ist verschwunden, und ohne nachteilige Folgen esse ich alles, was mir vorgesetzt wird. Mein Arm ist in Ordnung, und ich weiß nicht einmal, wann die Heilung erfolgte. Mein Gedächtnis ist wieder gut. Ferner wurde ich in 24 Stunden von heftigen Zahnschmerzen befreit. Als ich mir den Finger schwer verletzte, heilte er schmerzlos und ohne Entzündung in zwei Tagen.

Ich danke Gott für die Christliche Wissenschaft; auch bin ich Mrs. Eddy, dem lieben Ausüber und meiner jungen Mitarbeiterin dankbar.—

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