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Befreiung von Hypnotismus

Aus der Januar 1932-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Das durch die Christliche Wissenschaft bewirkte Heilen beweist, daß der Geheilte begonnen hat, das wahre Gemüt kennen zu lernen. Die Heilung ist der Anfang einer neuen Beziehung zu dem Gemüt. Sie läßt erkennen, wie inspiriert die oft angeführte Stelle aus dem Buche Hiob ist: „So vertrage dich nun mit ihm und habe Frieden; daraus wird dir viel Gutes kommen”. Der Geheilte beginnt mit der Läuterung, wodurch er gegen das eine Gemüt, den einen Gott, immer gehorsamer wird; und so gelangt er aus der Wüste des Mesmerismus in das gelobte Land der Fülle des Guten.

Bei näherer Prüfung zeigt es sich, daß in der sogenannten weltlichen Gesinnung eine falsche Vorstellung von Tatsachen und Werten vorherrscht. Man kann sagen, daß die Menschen allgemein unter dem Einfluß jenes Mesmerismus stehen, der in Neigungen und Annahmen zutage tritt, die durch die Zehn Gebote geändert und berichtigt werden sollten. Unter dem Wort „Mesmerismus” versteht man Einflüsse, die die Menschen glauben lassen, daß etwas tatsächlich Unwahres wahr sei. Vor weniger als 50 Jahren war es allgemein üblich, daß Leute, die sich Mesmeristen nannten, ganze Versammlungen unterhielten, indem sie auf empfängliche Menschen ihren Einfluß ausübten und sie zur Belustigung der Versammelten allerlei Ungereimtheiten ausführen ließen, wobei es den Zuschauern klar war, daß die so sonderbar Handelnden unter dem Einfluß eines ihnen vorübergehend aufgezwungenen falschen Glaubens standen.

Laßt uns im weiteren Sinne betrachten, wie die Welt ganz allgemein in der Gewalt falschen Glaubens ist! Fast jedermann wird zugeben, daß in einer wohlgeordneten Welt brüderliche Liebe natürlich und Haß unnatürlich wäre. Aber wir kennen die Geschichte von Kain und Abel und eine Reihe Geschichten, die zeigen, welch traurige Folgen es hat, wenn man dem Neid frönt. Gerade mit dieser falschen Neigung treibt der Mesmerismus oft sein Spiel. Ehrgeizige Menschen, die hervorragen möchten, sind im Herausfordern der niederen Triebe anderer gewissenlos und bedenken offenbar nicht, wie sie gegen diejenigen, die sie herabwürdigen, Feindseligkeit erregen können. In der Hitze politischer Kämpfe scheinen die Menschen zu vergessen, daß man kein falsches Zeugnis gegen seinen Nächsten reden soll.

Die Offenbarung der Christlichen Wissenschaft ist gekommen, um die Menschen von der Empfänglichkeit für die Einflüsse weit und breit verkündeter Unwahrheit zu befreien. Der treue Schüler findet, daß die Lehren der Mrs. Eddy ihm beständig höhere und herrlichere Möglichkeiten wahren Menschentums eröffnen. Mit zunehmender Erkenntnis entdeckt er zu seiner Erleichterung, daß ein liebender Mensch wahres Menschentum darstellt. Als Christus Jesus Vollkommenheit lehrte, tat er es als Schlußfolge seiner Ermahnung, unsere Feinde zu lieben und denen, die uns hassen, Wohlzutun, weil das wie Kinder Gottes handeln heißt.

Jesus veranschaulichte die Unparteilichkeit der göttlichen Güte durch ein einfaches und verständliches Gleichnis. Matthäus, Markus und Lukas berichten die Geschichte von dem Licht, das auf einen Leuchter gehört, damit es allen im Hause leuchte. Natürlich kann eine leuchtende Kerze ihr Licht niemand im Zimmer entziehen. Ebenso kann das leuchtende Bewußtsein des liebenden Menschen den Strahlenglanz seines wahren Charakters nicht einmal dem Undankbaren und dem Verfolger vorenthalten. Die seinen göttlichen Ursprung beweisende Anmut und Güte erleuchten ihn, und das Licht muß leuchten.

Es klingt etwas scherzhaft, wenn der Meister im Verlauf des Gleichnisses unter Bezugnahme auf allgemeine Gewohnheiten der Menschen sagt: „Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter einen Scheffel”. Natürlich wäre niemand so unvernünftig und würde ein Licht, das doch zur Beleuchtung dienen soll, unter ein Getreidemaß stellen. Daher ermahnt er seine Jünger, den allgemeinen Wert der Güte zu verstehen, indem er sagt: „Laßt euer Licht leuchten vor den Leuten, daß sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen”. Eine derartige Ermahnung sollte annehmbar sein, und man sollte glauben, daß Gehorsam gegen die Seligpreisungen und ein den Forderungen der Zehn Gebote gemäß verbessertes Betragen für alle Menschen etwas ganz Selbstverständliches sein sollten. Leider widersetzen sich viele einer solchen Besserung und arbeiten mit allerlei Behauptungen in mesmerischer oder hypnotischer Weise gegen die hohen Ziele, die der allgemeine Ausdruck „Christentum” in sich schließt.

Der Schüler der Christlichen Wissenschaft kann sein Denken vor dem Eindringen der nervenzerrüttenden Erregung des Übelwollens gegen andere schützen. Er weiß, daß Mißverständnisse nur durch rechtes Verstehen berichtigt werden können. Anstatt also jemand unrecht zu tun, findet er, daß es besser ist, Kränkungen wieder gut zu machen und den Gekränkten den Trost und die Kenntnis der Wahrheit zu bieten. Mit andern Worten, etwas Heilendes berichtigt menschliche Zerwürfnisse besser als irgend etwas Zerstörendes oder Streit. Wenn auch die besseren Verfahren nur nach und nach eingeführt werden können, so stellt doch schon ein einziger Mensch, der den Haß gegen seine Mitmenschen überwunden hat und sich einer Tätigkeit widmet, die ihn befähigt, einigermaßen die von Christus Jesus vollbrachten Werke zu tun, eine Änderung zum Besseren dar, die zur vollen Reife kommt, wenn Tausende auf der rechten Seite sind und christliche Erleuchtung die Menschen führt, wodurch die Finsternis und der Nebel mesmerischer Einflüsse zerstört wird.

Wie das ruhige und tröstliche Gefühl der Genesung zu einem Fieberkranken kommt, so kommt die Entfaltung der Wahrheit durch die Christliche Wissenschaft zu den infolge von falscher Einbildung und mentalem Fieber Geisteskranken und in ihrem Sinn Verirrten. Ehrlich, gütig, lauter sein scheint nicht viel zu heißen, und die Menschen erwidern: Wir wissen nicht, wie wir es anstellen sollen! Aber die Kraft Gottes ist unmittelbar zur Hand, den nach Gerechtigkeit Ringenden zu segnen, und zahllose Menschen in der christlich-wissenschaftlichen Bewegung haben sich aus der Tiefe erhoben und sind jetzt normal und gelassen; sie können Freundlichkeit geben und empfangen, und sie können die wahre Brüderschaft bekunden, die nicht auf sozialen Theorien beruht sondern darauf, daß man den einen Gott erkennt und liebt.

In einer christlich-wissenschaftlichen Kirche gab ein Mann ein Zeugnis, das folgendes Bild bot. Er war ein glücklicher, lustiger, sorgenfreier junger Mann gewesen und war ohne weiteres Kaufmann geworden. Es schien, als gehörte es zu seinem Geschäft, sich gegen diejenigen, an die er etwas zu verkaufen hoffte, gastfrei zu zeigen. Er glaubte, er müsse jeden Tag den einen oder andern mit jener den Genuß alkoholischer Getränke begleitenden Heiterkeit unterhalten. Heimtückisch bemächtigte sich seiner eine Gewohnheit, die ihm zur zweiten Natur wurde und ihn unaufhaltsam immer mehr in die Gewalt bekam, bis er sein Geschäft vernachlässigte, eine Stellung nach der andern verlor, Bekannte sich von ihm abwandten und er immer tiefer sank, so daß schließlich die beste Freundin seines Lebens, seine Frau, sein unwürdiges Betragen nicht mehr ertragen konnte und ihn verließ. Aber irgendwie tat sich eine Tür der Hoffnung vor ihm auf, als er von der Christlichen Wissenschaft hörte. Er begann zu bereuen, sich emporzuringen, den außergewöhnlichen Mesmerismus falschen Glaubens, der ihm zur Gewohnheit geworden war, zu bekämpfen und zu überwinden. In dem Maße, wie sein Sinn sich klärte, erlangte er wieder Fähigkeiten, die er scheinbar verloren hatte. Bestrebt, dem göttlichen Prinzip in jeder Hinsicht zu gehorchen, entdeckte er neue Geisteskräfte und konnte eine bessere Art Heiterkeit und Freundlichkeit als früher zum Ausdruck bringen. Er wurde im Geschäft erfolgreich, konnte sein häusliches Leben wiederherstellen und in der christlich-wissenschaftlichen Bewegung Freunde finden, die wie er bestrebt waren, das Christentum zu leben. Die Zuhörer hatten kaum einen Augenblick über diesen wunderbaren Heilungsbericht nachdenken können, als einer nach dem andern aufstand und ein ähnliches Zeugnis gab, bis zehn Fälle von wiederhergestelltem und erneuertem Leben zu Gehör gekommen waren. Es war ein feierliches, aber wunderbar ermutigendes Erlebnis, besonders für solche Zuhörer, die, ehe die Welt die Christliche Wissenschaft hatte, bemüht waren, die Trunksüchtigen zu neuem Leben zu erwecken. Dieses große Problem beschäftigt christliche Männer und Frauen schon seit Jahrhunderten; aber der Wert der Christlichen Wissenschaft bei ihrer Lösung besteht darin, daß sie die Menschen von dem Mesmerismus falscher Gesellschaft und Vererbung und von dem Selbsthypnotismus des Stolzes oder der Verzweiflung befreit. Wenn die Menschen beginnen, die tatsächliche Kraft des Guten zu erkennen, und von der göttlichen Liebe berührt werden, fangen sie an, in einem neuen Leben zu atmen, und sie können die Fesseln der Gewohnheit, die sie hilflos machten, brechen, wie Simson die neuen Stricke zerriß, mit denen er gebunden war. Und sie lernen die Grundwahrheit der Christlichen Wissenschaft verstehen, wie ihre Entdeckerin und Gründerin Mary Baker Eddy sie erklärt hat (Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift, S. 225): „Liebe ist der Befreier”.

Zeitungen, die der menschlichen Erregung durch Hervorhebung des Außergewöhnlichen zu dienen suchen, berichten fortwährend Schreckensfälle. Der Leser muß zu dem Schluß kommen, daß die bei Unfällen erlittenen Verletzungen meist die Folge der Furcht der Menschen und ihrer mangelnden Selbstbeherrschung sind. Wenn jemand unter vielen das einzig Richtige tut und vielleicht andere vor Unheil bewahrt, hört man oft, daß seine Weisheit „Geistesgegenwart” genannt wird. Bei vielen Unglücksfällen blieben Christliche Wissenschafter im Menschengedränge zuversichtlich und ruhig, und ihr Friede hat auf andere ermutigend und hilfreich eingewirkt. Sie würden sagen, sie seien sich der Gegenwart des Geistes, des Gemüts, bewußt gewesen. Mit anderen Worten, sie dachten daran, daß Gott regiert und gegenwärtig ist und die Bedürfnisse aller, die auf Ihn trauen, befriedigt. Das Freiwerden von der Empfänglichkeit für überwältigende Furcht bringt eine wunderbare Erleichterung, deren Grundlage in der Erklärung liegt: „Daß du dich nicht fürchten darfst vor plötzlichem Schrecken. ... Denn der Herr ist dein Trotz; der behütet deinen Fuß, daß er nicht gefangen werde”. Viele Anhänger der christlich-wissenschaftlichen Bewegung haben bewiesen, daß man sich auf diese Verheißung verlassen kann.

Eine andere Art Mesmerismus ist Zorn. Wie soll man dieses Gift vermeiden? Wie soll man jene linde Antwort geben, die den Zorn beschwichtigt? Aus welcher Quelle geht die freundliche Antwort hervor? Zweifellos ist es unter solchen Umständen in erster Linie notwendig, daß man selber von dem Mesmerismus frei wird, der Hader und Streit in menschlichen Angelegenheiten hervorruft, und, wenn es sich um viele Menschen handelt, zu bitterem Kriege führt. Offenbar wären diese Probleme gelöst, wenn alle Menschen sich selber recht beherrschen könnten. Selbstbeherrschung heißt nicht, sich mit eisernem Griff im Zaum halten, um nichts Böses zu reden, während man es uneingeschränkt denkt. Mrs. Eddy hat die wahre Selbstbeherrschung vortrefflich dargelegt (Wissenschaft und Gesundheit, S. 106): „Der Mensch regiert sich eigentlich nur dann selbst, wenn er sich von seinem Schöpfer, der göttlichen Wahrheit und Liebe, richtig leiten und regieren läßt”.

Nikolaus Hermann von Lothringen war ein Mann, der großen Einfluß ausübte, als er das rauhe Soldatenleben aufgab und die Gegenwart Gottes lebte. Er nahm sich in Zucht, bis er innere Ruhe erlangte und ein gutes Beispiel geben konnte. Schließlich schien es ihm, daß leben die Liebe Gottes erkennen und offenbaren heiße, was die Menschen durch Barmherzigkeit und Wohlwollen bekunden können. Wurde er ungerecht behandelt, was ihm zuweilen widerfuhr, so erhob er sich über Groll, und obwohl sein Leben bescheiden war, war sein Einfluß doch groß. Was er blindlings tastend suchte, können Unzählige heute verstehen. Infolge der Lehre der Mrs. Eddy erstreckt sich der Einfluß der Christlichen Wissenschaft auf alle Erdteile. Jetzt brauchen Männer und Frauen nicht mehr in bloßer Hoffnung auf Freiheit zu verharren; sie können einsichtsvoll erkennen, daß sie durch eine aus Erleuchtung hervorgehende Befreiung von dem Weltmesmerismus frei sind.

Was die Christliche Wissenschaft der Welt bietet, ist kein neuer Idealismus der Einbildung, auch keine Philosophie, in die man sich vom Wirken im tatsächlichen Leben zurückzieht, sondern die Wissenschaft des Seins, ein klares und bestimmtes Wissen der Wahrheit. Sie ist auch eine Kunst, wenn man darunter die praktische Anwendung der Wissenschaft versteht. Wie das Rechnen die unumgängliche und einzig mögliche Antwort, die Musik den vollkommenen Zusammenklang, die Malerei eine wahre Farbenübereinstimmung fordert, so bringt diese Wissenschaft Zustände der Vollkommenheit im menschlichen Leben hervor. Sie weckt brachliegende Kräfte, läßt die Kranken genesen und die sittlich Entarteten in Gerechtigkeit erstehen. Und wie geschieht dies? Dadurch, daß sie fortgesetzt beweist, daß das Böse nicht wirklich und keine Kraft ist. Wie in der Odyssee die Soldaten des Odysseus in ihrer mißlichen Lage auf der Insel der Circe sind die Menschen tatsächlich so bestrickt oder hypnotisiert, daß sie an Bosheit, Haß, Wollust, Lüge und Begierde glauben. Wenn wir also jetzt sehen, daß unzählige Menschen, von Krankheit und Täuschung frei, sich der Schönheit des Sittengesetzes, dem sie gehorchen, bewußt und auf die Vorrechte des Evangeliums bedacht freudig zu dem wahren Lichte erwachen, wissen wir, daß die Fesseln, die die Menschen binden, schon einigermaßen gebrochen sind.

Wer dies weiß—und sehr viele wissen es—ist sich der Unvernunft derer wohl bewußt, die zur Verteidigung des menschlichen sogenannten Gemüts ihre verwickelten Beweisgründe vorbringen, daß Christus Jesus seine Heilungswerke durch Hypnotismus vollbracht habe. Jesus war ein Befreier. Er band die Menschen nicht mit falschen Annahmen, sondern führte sie als Kinder Gottes daraus heraus zur Freiheit. Diese Arbeit setzt die Christliche Wissenschaft fort. Wer durch die Kenntnis des göttlichen Prinzips Frieden gefunden hat, weiß, daß vom nicht erlösten menschlichen Gemüt ebensowenig geistige Tugenden kommen können, wie man Feigen von den Disteln pflücken kann. Wer jedoch durch Erlösung, durch Erneuerung seines Sinnes, umgewandelt wird, paßt sich dem an, was Paulus als den „guten, wohlgefälligen und vollkommenen Gotteswillen” bezeichnet, und dann weiß er, was wahre Freiheit ist.

Künftige Geschlechter werden Mrs. Eddy als Befreierin preisen. Obgleich sie vor der Aufgabe, die Verfahren arglistiger Gedankenbeeinflussung bloßzustellen, zurückschreckte, faßte sie doch Mut, es zu tun. Wie der Prophet Hesekiel seine Pflicht als Wächter erkannte, der „die Drommete blasen und das Volk warnen” mußte, wenn er bewaffnete Eindringlinge von ferne kommen sah, so sah sie, wo Gefahr drohte, und warnte davor.

Sollten wir, denen das Christentum überliefert wurde, also nicht auf den ergreifenden und aufrüttelnden Ruf des Paulus hören: „Wache auf, der du schläfst, und stehe auf von den Toten, so wird dich Christus erleuchten”? Eine andere Stelle veranschaulicht in herrlicher Weise unser ganzes Thema. Wir lesen im Buche des Propheten Jesaja: „Finsternis bedeckt das Erdreich und Dunkel die Völker; aber über dir geht auf der Herr, und seine Herrlichkeit erscheint über dir”. In Erfüllung dieser Weissagungen und Verheißungen wirkt jetzt die Christliche Wissenschaft, und Mrs. Eddy beschreibt das Besserungsund Heilverfahren dieser Wissenschaft mit den Worten (Wissenschaft und Gesundheit, S. 375): „Alle unwissenschaftliche mentale Praxis ist irrig und machtlos; sie sollte verstanden und auf diese Weise fruchtlos gemacht werden. Der echte Christliche Wissenschafter trägt zur mentalen und sittlichen Kraft seines Patienten bei und vermehrt dessen Geistigkeit, während er ihn physisch durch die göttliche Liebe wiederherstellt”.


Laßt uns sagen: Selig ist, wer der Kette des Verstehens, womit wir die Erde umschließen, ein Glied hinzugefügt hat. Denn die Welt, die wir sehen, ist nicht ein einziges wogendes Getreidefeld, auf dem eine Ähre der andern gleicht und alle gleicherweise von demselben Winde bewegt werden, sondern eine unendlich abwechslungsreiche Landschaft, wie sie der Flieger von oben sieht,—Erde und Meer, Stadt und Land, Feld, Wald und Wiese—alles zum Nutzen der Menschheit, einer in einer großen Gemeinde gegenseitigen Verstehens vereinigten Menschheit.

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