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Es bereitet mir große Freude, meiner tiefen Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft...

Aus der August 1932-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Es bereitet mir große Freude, meiner tiefen Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft Ausdruck geben zu können. Als ich vor etwa 12 Jahren nach menschlichem Ermessen einen großen Verlust erlitten hatte, sandte mir eine Freundin in England das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy. Ich sah es flüchtig durch, fand aber, daß es mir unmöglich schien, es zu verstehen, und legte es daher auf ein Wandbrett, wo es jahrelang blieb. Später wandte sich jemand, der mir sehr nahe stand, der Christlichen Wissenschaft zu, was aber nur meinen Spott und Tadel hervorrief. Nach ihrem Hinscheiden erwachte jedoch das Verlangen in mir, etwas über die Christliche Wissenschaft zu erfahren, die sie, wie ich wußte, für die „köstliche Perle” gehalten hatte.

Einer der ersten Schritte in dieser Richtung war, daß ich einen christlich-wissenschaftlichen Vortrag in Stockholm besuchte. In dem Vortrage wurde „die Liebe” betont, und ich erinnere mich, daß ich nach dem Vortrage zu einer Bekannten sagte: „Eine Religion, die uns lieben lehrt, kann sicher nicht falsch sein”. Nach diesem Vortrage vertiefte ich mich täglich in die Christliche Wissenschaft, was mir viel Segen brachte. Ich wurde von einem unangenehmen körperlichen Leiden befreit und konnte meinem Sohn helfen, als er heftige Ohrenschmerzen hatte. Aber obgleich mir diese und viele andere Beweise der Wahrheit der Christlichen Wissenschaft zuteil wurden, wurde ich von Furcht und Zweifel nicht frei, und als ich wieder in Leid und Kummer war, wollte mich die Versucherstimme des Irrtums überreden, die Christliche Wissenschaft ganz aufzugeben. Als ich mich aber nach Hilfe und Erleuchtung umsah, kamen mir die Worte des Petrus in den Sinn: „Herr, wohin sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens”, und ich erkannte, daß ich die Christliche Wissenschaft, die mir einen Schimmer der Wahrheit gebracht hatte, nie aufgeben könnte. Und so vertiefte ich mich weiter in die Christliche Wissenschaft, manchmal mit Freuden, öfter aber mit Zweifel und Furcht, daß sie mich vieler irdischer Freuden und Vergnügen berauben werde. Als aber einmal jemand, mit dem ich mich unterhielt, begann, die Christliche Wissenschaft und Mrs. Eddy anzugreifen, fühlte ich mich verpflichtet, für diese reine Frau und ihre der Menschheit zugute kommende große Gabe einzustehen, und als ich es tat, wurde mir auf einmal ganz klar, daß die Christliche Wissenschaft die Wahrheit ist—ja, daß sie in der Tat die „köstliche Perle” ist, nach der ich mich von Kind auf gesehnt hatte.

Nie werde ich das in jenem Augenblick empfundene Glück vergessen, und ich kann wahrheitsgemäß sagen, daß sich mein Ausblick auf das Leben seit jenem Tage vollständig geändert hat. Statt Furcht und Zweifel empfinde ich immer mehr Harmonie, Frieden und Freude, und anstatt das Leben schwer erträglich zu finden, sehe ich jetzt darin endlose Gelegenheiten, die Allheit Gottes zu beweisen.

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