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Etwas von Interesse

Etwas von Interesse

Aus der Juni 1933-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


[Abdruck aus dem Christian Science Sentinel

Christliche Wissenschafter, besonders Ausüber, erhalten häufig im Zusammenhang mit Geschäftsunternehmungen Gesuche oder Rundschreiben. Solche Gesuche sind oft rechtmäßig, zuweilen aber auch nicht. Manche, die Betrügereien sein können, suchen sich dadurch zu fördern, daß sie sich als menschenfreundliche Tätigkeiten besonders für Christliche Wissenschafter ausgeben.

Es ist fast überflüssig, dem erfahrenen Christlichen Wissenschafter zu sagen, daß jedes Geschäft auf seinen eigenen Verdiensten fußen sollte. Christliche Wissenschafter bevorzugen gern solche Unternehmen, die ihr Geschäft auf redliche Art im Dienste nicht nur einer besonderen Glaubensgemeinschaft sondern der allgemeinen Öffentlichkeit führen. In den christlich-wissenschaftlichen Zeitschriften sind von Zeit zu Zeit Erklärungen erschienen, die den Zweck haben, Christliche Wissenschafter in Hinsicht auf Artikel, die ihnen als besonders geeignet für ihr Büro oder ihre Arbeit angeboten werden und vielleicht von Hinweisen auf christlich-wissenschaftliche Literatur begleitet sind, zur Vorsicht zu ermahnen. Die Anzeigenspalten des Christian Science Monitors bieten ausgezeichnete Gelegenheit, rechtmäßige Dienste und Waren anzubieten. Die Geschäftsanzeigen in diesen Spalten sind nicht an Christliche Wissenschafter allein, sondern an alle Leser gerichtet, und jedes angezeigte Geschäft muß auf seinen eigenen Verdiensten fußen.


[Abdruck aus dem Christian Science Sentinel

Zweigkirchen und Vereinigungen im Felde, die bei der Werbetätigkeit mit der Verlagsgesellschaft rege zusammengearbeitet haben, werden wohl gern erfahren, daß soeben ein Werbevertreter für Die Mutterkirche ernannt wurde, um diese wichtige Kirchenarbeit im Ortsbezirk Der Mutterkirche fortzuführen.

Das seit einiger Zeit in Groß-Boston angewandte Verfahren der Werbeabteilung des christlich-wissenschaftlichen Verlagshauses, Zeitungen auszusenden, in denen gewisse Aufsätze angestrichen sind, wird fortgesetzt, und da die in den Zweigkirchen angewendeten Verfahren nun auch im hiesigen Felde angewendet werden, ist zu hoffen, daß viele hilfreiche Erfahrungen mit den Werbevertretern an anderen Orten ausgetauscht werden können.


[Abdruck aus dem Christian Science Sentinel

Die von Zeit zu Zeit an die Direktoren Der Mutterkirche gerichteten Fragen, wie die Lesezimmer Der Mutterkirche geführt werden, geben Veranlassung zu folgender Darlegung des Geschäftsgangs in den drei Lesezimmern Der Mutterkirche in Boston.

Jedes Lesezimmer hat einen von den Direktoren gemäß Artikel XXI, Abschnitt 2 des Handbuchs Der Mutterkirche gewählten Bücherwart.

Die Lesezimmer im Gebäude Norwaystraße 60 und im Statlerschen Bürogebäude bleiben abends offen, das erstere auch Sonnund Feiertags. Ein Hilfsbücherwart versieht den Dienst in diesen Stunden. Alle drei Lesezimmer haben zwei oder mehr Stellvertreter, die in der Mittagsstunde oder während jeder andern notwendigen Abwesenheit des ständigen Bücherwarts und auch in der Urlaubszeit zur Verfügung stehen. Freiwillige Gehilfen, die den Bedürfnissen der Zweigkirchen oft gerecht werden, werden in den Lesezimmern Der Mutterkirche nicht beschäftigt. Die Tätigkeit in den Lesezimmern in Boston ist so umfassend, daß sich für die Bücherwartsämter nur Leute mit Erfahrung in den verschiedenen Arbeiten, genaue Buchführung und Bestandsaufnahme eingeschlossen, eignen. Anstellung von zu viel Gehilfen oder Vertretern führt leicht zu zersplitterter Verantwortlichkeit und zu weniger zweckdienlicher Handhabung der Lesezimmerarbeit. Da die Erfahrung der Bücherwarte für wertvoll gilt, werden die Stellen nicht regelmäßig neu besetzt, sondern die Bücherwarte bleiben auf unbestimmte Zeit im Amte, obgleich sie von Jahr zu Jahr neu ernannt werden.

Die Art und Weise der Verwaltung wird von den Direktoren bestimmt, aber die Verantwortung für die Geschäftsführung ruht in der Hauptsache auf den Bücherwarten.

Manche christlich-wissenschaftliche Zweigkirchenlesezimmer verweisen Personen, die nach Ausübern fragen, auf die Ausüberliste im Christian Science Journal; andere schlagen eine Liste der Ausüber ihres Ortes an, die nicht nur die im Journal verzeichneten sondern auch Mitglieder enthält, die einen Teil ihrer Zeit erfolgreich der Heilarbeit widmen. Der Vorstand der Zweigkirche entscheidet, ob eine solche Liste im Lesezimmer anzuschlagen ist und welche Namen sie enthalten soll.

Die Bücherwarte der Lesezimmer Der Mutterkirche pflegen bei solchen Anfragen auf die Ausüberliste im Journal hinzuweisen; aber in vereinzelten Fällen ist es notwendig, einem Fragesteller zu helfen, die Dienste eines Ausübers zu erlangen. In solchen Fällen werden mehrere Namen in dem in Betracht kommenden Bezirk genannt. In der Regel wählen die Bücherwarte nicht bloß einen Ausüber aus der Liste aus; denn dies könnte bei mehrfacher Wiederholung falsch ausgelegt werden. Unlängst berichtete jemand, daß er die Antwort einer Bücherwartin auf seine Frage so verstanden habe, daß sie keinen der im Journal eingetragenen Ausüber empfehlen könne. Was sie in Wirklichkeit hatte sagen wollen, war, daß sie keinen dieser Ausüber für ihn auswählen könne. Dies zeigt, welche Vorsicht geboten ist, derartigen Mißverständnissen vorzubeugen. Erklärt man, daß die ganze Ausüberliste von Der Mutterkirche genehmigt ist, so verstehen die Fragesteller gewöhnlich, warum die Wahl ihnen selber überlassen bleibt.

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