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[Zeugnis ursprünglich in deutscher Sprache]

Ich bin für die Heilungen und Segnungen, die ich durch die Christliche Wissenschaft...

Aus der Juni 1933-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich bin für die Heilungen und Segnungen, die ich durch die Christliche Wissenschaft erfahren habe, dankbar.

Im Jahre 1927 erkrankte ich sehr an Typhus, und ein großes Geschwür an der Leber machte eine Operation notwendig. Der Arzt und die Schwestern erklärten den Fall für hoffnungslos, da derlei Leberkrankheiten unheilbar seien und ich auch sehr schwach war. Der Arzt erklärte, ich werde entweder sterben oder ein Krüppel bleiben, und die Wunde werde dauernd eitern.

Da rieten liebe Freunde meiner Mutter, die mich während der Krankheit pflegte, wir sollten uns doch an die Christliche Wissenschaft wenden, von der wir bis dahin noch nie gehört hatten. Meine Mutter wandte sich an eine Ausüberin, die die Arbeit sofort liebevoll aufnahm. Anfangs ging die Heilung nur langsam vor sich, aber der Irrtum mußte weichen; denn die Wahrheit siegt, und Krankheit kann eine Idee Gottes weder vernichten noch fesseln.

Zum Erstaunen des Arztes und der Schwestern fielen eines Tages die Röhren aus der Wunde. Die Absonderung hörte auf, die Heilung hatte stattgefunden, und nach einiger Zeit durfte ich das Krankenhaus verlassen. Mehrmals wollte sich der Irrtum wieder zeigen; aber bald war er ganz überwunden. Heute bin ich gesünder als je zuvor. Bei der Operation wurden zwei Rippen herausgenommen, was ich aber gar nicht spüre. Ich habe ohne schlimme Folgen oft schwere Lasten gehoben und getragen.

Für diese Beweise der Liebe und Güte Gottes bin ich von ganzem Herzen dankbar. Auch unserer Führerin Mrs. Eddy, die uns den Weg zur Wahrheit, zu Glück und Gesundheit gezeigt hat, bin ich dankbar, ferner der Ausüberin für ihre liebevolle und geduldige Hilfe. Es ist mein Bestreben, die Wahrheit und die Liebe Gottes besser erkennen zu lernen.—

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