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[Zeugnis ursprünglich in schwedischer Sprache]

Mit freude- und dankerfülltem Herzen möchte ich einige der vielen Segnungen...

Aus der August 1940-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mit freude- und dankerfülltem Herzen möchte ich einige der vielen Segnungen erzählen, die ich empfangen habe, seit ich mich mit der Christlichen Wissenschaft zu befassen begann.

Ich war nicht durch Krankheit angetrieben worden, diese Wissenschaft zu suchen. Viele Jahre lang hatte ich sie erwähnen hören; aber alles, was ich damals hörte, schien mir sehr fremd. Eines Tages hörte ich, daß eine Freundin von mir, die jahrelang krank gewesen war und sich an viele Ärzte gewandt hatte, aber nicht geheilt wurde, Hilfe durch die Christliche Wissenschaft suchte. Ich rief aus: „Nun, wenn sie gesund wird, werde ich mich mit der Christlichen Wissenschaft befassen müssen!” Sie wurde gesund und ich hielt mein Wort.

Die Religion, in der ich erzogen worden war, hatte mich nie befriedigt; es schien ihr etwas zu fehlen. Sie ließ viele Fragen unbeantwortet, z. B.: Warum läßt ein allmächtiger und liebender Gott so viel Leiden in der Welt zu? Sobald ich einige Aufsätze über die Christliche Wissenschaft gelesen hatte, die mir diese Freundin geliehen hatte, war es mir klar, daß hier genau das war, was ich gesucht hatte. Hier waren alle meine Fragen beantwortet. Gott kann natürlich nicht die geringste Kenntnis von etwas Bösem haben; denn Er machte alles und machte es nur gut.

Begierig las ich weiter, bat Gott um mehr Verständnis, mehr Licht über diese neue Welt der Wahrheit, die sich mir auftat. Ich hatte kaum länger als einen Monat in dieser Weise gearbeitet, als meine erste Heilung stattfand. Ich hatte rheumatische Schmerzen in der Schulter und litt heftig, besonders nachts. Dann kam mir der Gedanke: Warum nicht jetzt anwenden, was ich in der Christlichen Wissenschaft gelernt habe, und sehen, ob es hilft? Ich begann zu sehen, daß das Leiden unwirklich ist, und daß ich mich ihm nicht zu unterwerfen brauchte, sondern mich mit der ganzen Stärke, die Gott, die Wahrheit, jede Stunde allen Seinen Kindern gibt, dagegen wenden konnte. Der Bibelvers im zweiten Buch der Chronik wurde mir klar: „Denn des Herrn Augen schauen alle Lande, daß er stärke die, so von ganzem Herzen an ihm sind”.

Nachdem ich diese und andere Wahrheiten ungefähr eine Viertelstunde erklärt hatte, hörten die Schmerzen auf, und ich schlief ein. Am nächsten Morgen spürte ich nur noch eine kleine Steifheit; aber selbst diese verschwand im Laufe des Tages. Worte sind unzulänglich, die Freude und die Dankbarkeit auszudrücken, die mich erfüllten, nicht so sehr, weil die Schmerzen vergangen waren, sondern weil ich mir mit meinem geringen Verständnis die Gegenwart meines Vater-Mutter-Gottes so klar hatte vergegenwärtigen können, daß Heilung stattfand.

Etwa um dieselbe Zeit warf ich eine Flasche Chlorwasserstoffsäure weg, wovon ich nach ärztlicher Verordnung zehn Jahre lang einige Tropfen vor jeder Mahlzeit hatte einnehmen müssen. Ich sah ganz klar, daß der Mensch geistig, nicht materiell ist, und daß in Gottes vollkommener Schöpfung nichts fehlt, was der Mensch braucht. Wenn ein Irrtum in Gestalt einer Erkältung sich fühlbar zu machten suchte, war die Wahrheit der Allgegenwart Gottes mächtig, ihn verschwinden zu lassen, ehe er Leiden verursachte. In derselben Weise verschwand in meinem Kiefer Eiter, den der Zahnarzt unbedingt durch Bohren entfernen wollte, durch mein geistiges Verständnis seiner Nichtsheit.

Es ist mir nun seit fünf Jahren vergönnt, diese wunderbare Wissenschaft zu ergründen, und es ist mein demütiges, tiefempfundenes Gebet, daß ich sie immer klarer erfassen und besser verstehen möge, so daß ich diese geistige Kraft in meinem täglichen Leben unter meinen Mitmenschen beweisen kann. Mein Leben ist diese Jahre hindurch voller Freude und Harmonie gewesen. Worte sind unzulänglich, meinen tiefempfundenen Dank auszudrücken für alles, was die Christliche Wissenschaft mir gegeben hat.

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