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Rettung zur Hand

Aus der August 1940-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Verfasserin dieses Aufsatzes las einst in einer Zeitung folgenden Bericht: Bei dichtem Nebel war ein Schiff auf eine Felsbank aufgelaufen, und das Wasser drang in den Schiffsraum. Als die Gefahr nicht mehr zu verbergen war, sagte der Kapitän zu den versammelten Passagieren: „Unser Schiff ist schwer beschädigt, und wir sind verloren, wenn nicht sehr bald Hilfe kommt. Wir senden unaufhörlich SOS-Rufe aus; aber bis jetzt ist wegen des dichten Nebels keine Hilfe in Sicht. Es bleibt uns nur noch wenig Zeit, lassen Sie uns alle niederknien und zu Gott beten”. Während sie beteten, lichtete sich der Nebel ein wenig, und mit unbeschreiblicher Freude sahen sie, daß mehrere Schisse schon bereit standen, dem gefährdeten Schiff zu Hilfe zu kommen. Sie hatten die Hilferufe gehört, hatten ihren Kurs geändert und waren zur Rettung herbeigeeilt. Nur die Nebelwand hatte ihre Anwesenheit verdeckt.

Die Verfasserin hat oft Gelegenheit gehabt, die aus dieser Begebenheit im Lichte der Christlichen Wissenschaft, im Lichte geistigen Verständnisses zu ziehende Lehre anzuwenden; und immer wurde die Harmonie wiederhergestellt, wenn in ihrer Erfahrung schwierige Probleme im Nebel des materiellen Sinnes auftauchten. Durch ihr befreiendes und heilendes Wirken bringt die Christliche Wissenschaft die Wahrheit ans Licht, die durch den Nebel falschen Denkens und Lebens verborgen war.

Als Schüler der Christlichen Wissenschaft lernen wir bisher nicht wahrgenommene geistige Tatsachen begreifen, die die immer reichlich vorhandene göttliche Hilfe enthüllen. Wir verwerfen den falschen Glauben, daß wir von Gott getrennt seien, daß wir Ihn nicht verstehen können, und denken über die Allgegenwart der göttlichen Liebe nach. Indem wir dies tun, sind unsere Gedanken von Freude und tiefer Dankbarkeit für das immer leuchtende Licht der Liebe erfüllt, das das falsche Zeugnis des materiellen Sinnes vertreibt.

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