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Die Christliche Wissenschaft kam vor etwa 20 Jahren in mein Leben.

Aus der August 1941-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Christliche Wissenschaft kam vor etwa 20 Jahren in mein Leben. Nach vielen mühseligen Jahren erfolglosen Verlasses auf ärztliche Mittel wurde meine Mutter durch die Arbeit einer hingebenden christlich-wissenschaftlichen Ausüberin geheilt. So überzeugend war für mich dieser Beweis, daß ich mir kurz danach das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy kaufte und mich darein vertiefte. Fast schon das erste Lesen dieses Buchs befreite mich von der Furcht vor ewiger Verdammung und von häufigen Anfällen von hohem Fieber, woran ich von Kind auf gelitten hatte. Ich gewann die beruhigende Gewißheit, daß Gott unser liebender Vater-Mutter ist, und daß alle Seine Kinder ewig „unter dem Schirm des Höchsten” sicher sind.

Seit die Christliche Wissenschaft in mein Leben kam, ist mir viel widerfahren, wofür ich dankbar sein kann. Viel Irrtum ist vernichtet worden; Jähzorn und eine scharfe Zunge wurden gezähmt, als durch die Christliche Wissenschaft das Verlangen in mir erwachte, die Goldene Regel zu betätigen. Heftige Nervosität und Furcht sind in zunehmendem Maße durch Gelassenheit und Selbstvergessenheit ersetzt worden. Chronische Verstopfung ist ganz beseitigt worden, und regelmäßig wiederkehrende Anfälle von Halsweh verschwanden vor Jahren. Großen Dank schulde ich den treuen und hingebenden christlich-wissenschaftlichen Ausübern, die mir mit ausdauernder Geduld so liebevoll über viele schwierige Stellen hinweggeholfen haben.

Nachdem ich mich etwa zwei Jahre mit der Christlichen Wissenschaft befaßt hatte, war ich im Winter mit Kohlenbeförderung beschäftigt. In einer sehr kalten Nacht kam ich nach Einbruch der Dunkelheit an einem Bergwerk an und entdeckte, daß kein Platz für meine vier müden Pferde dort war. Ich ging schließlich in ein großes Gutshaus und fragte, ob ich sie dort unterbringen könnte. Aber der Besitzer sagte mir barsch, daß seine Ställe mit seinem eigenen Vieh voll besetzt seien. Langsam ging ich zu meinen wartenden Pferden zurück und wandte mich rückhaltlos an Gott. Ich versuchte mir klarzumachen, was ich in der Christlichen Wissenschaft gelernt hatte — daß Gott für alles Nötige für alle Seine Ideen sorgt. Dann fühlte ich mich bestimmt getrieben, noch einmal in das Gutshaus zu gehen; und so klar, wie wenn sie gesprochen worden wären, kamen die Worte zu mir: „Mein Sohn, du bist allezeit bei mir, und alles, was mein ist, das ist dein”.

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