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Den Glauben an Gefahr überwinden

Aus der August 1942-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Gefahr kann als ein Zustand angesehen werden, der leicht Schaden bringt, und dieser Zustand wird zweifellos durch Krieg, der so viele materielle Sicherheitsmaßnahmen beseitigt und den Völkern erlaubt, möglichst viel Leben und Eigentum zu zerstören, sehr verschlimmert. Während des Kriegs von 1914 bis 1918 war ein Seeoffizier, der Christlicher Wissenschafter war, von dem allgemeinen Gedanken so beherrscht, daß er glaubte, er sei auf offener See in größerer Gefahr, weil er dort einem feindlichen Angriff mehr ausgesetzt sei als im Hafen.

Diese mentale Haltung erlitt jedoch einen heftigen Stoß, als er in einer Winternacht im Hafen ins Wasser stürzte und zweifellos in Gefahr war. Durch Anwendung der Christlichen Wissenschaft wurde er sowohl von Furcht als auch vom Tode errettet. Diese Erfahrung veranlaßte ihn, sich zu fragen, worin denn Gefahr oder Sicherheit eigentlich bestehe, da sich seine früheren Überzeugungen in dieser Hinsicht offenbar als falsch erwiesen haben.

Er sah klar, daß Sicherheit wo anders als in materiellen Dingen zu suchen ist. Die Lehren der Christlichen Wissenschaft, in die er sich einige Jahre lang vertieft hatte, befähigten ihn zu erkennen, daß der Mensch der Schöpfung Gottes in keiner Weise verletzt werden kann und daher nie in Gefahr ist, weil er rein geistig und tatsächlich die Widerspiegelung seines himmlischen Vater-Mutter-Gottes ist. Er sah auch, daß die einzige Gefahr, die ihm drohen konnte, die Verdrängung der Wahrheit über den göttlich geschützten geistigen Menschen in seinem Bewußtsein durch die falsche Annahme eines von Unheils- und Todesannahmen beherrschten materiellen Menschen war.

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