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Von Kind auf litt ich an geschwollenen Füßen und Knöcheln und war nicht...

Aus der August 1942-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Von Kind auf litt ich an geschwollenen Füßen und Knöcheln und war nicht so kräftig und gesund wie die anderen Mädchen meines Alters. Kurz nach meiner Verheiratung mußte ich operiert werden, worauf es mir nicht besser, sondern schlechter ging. Es blieb keine Speise bei mir, und ich wurde nur mittelst Einspritzung ernährt. Es hieß, ich leide an Zuckerkrankheit im vorgeschrittenen Stadium. Ich brachte drei Vierteljahre im Krankenhause zu, wo sich 14 verschiedene Ärzte, von denen einige zur Beratung zugezogen worden waren, mit meinem Fall befaßten. Alle gaben dasselbe Urteil ab: „Es besteht keine Hoffnung auf Heilung”.

Zuletzt kamen sie zu dem Schluß, daß ein beständiger Klimawechsel mein Leben etwas verlängern könnte. Ich wurde von einem Klima zum andern gebracht; aber es half mir nichts. Schließlich ging ich in das Heim einer Verwandten, wo ich den Tod erwarten wollte, da die Krankheit im letzten Stadium war.

In diesem Heim fand ich „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy und begann darin zu lesen. Ich las fast ununterbrochen Tag und Nacht und begann einige der Wahrheiten zu erkennen, ohne jedoch Heilung zu erwarten. Ich schien keinen Sinn von Zeit, Ort oder Umgebung zu haben, sondern hatte nur das Verlangen, Gott besser zu erkennen.

Als mein Mann drei Wochen später eines Abends nach Hause kam, war ich angekleidet und ging allein auf der Veranda auf und ab, was ich seit vier Jahren nicht getan hatte. Als er mich sah, sagte er sofort: „Weißt du, was geschehen ist? Du bist geheilt”. Ich antwortete: „Ich bin nicht geheilt!” Mit dieser Verneinung kam ein scheinbarer Rückschlag. Dann wandte ich mich demütig an Gott, erhaschte einen Schimmer Seiner Allgegenwart und schlief jene ganze Nacht hindurch bis zum Tagesanbruch. Beim Erwachen erkannte ich, daß ich vollständig geheilt war.

Nachdem ich jahrelang gelitten und materielle Hilfe gesucht hatte, hatte ich die „köstliche Perle” gesunden und war durch das Lesen in der Bibel und in Wissenschaft und Gesundheit geheilt worden.

Es ist unmöglich, mit Worten volle Dankbarkeit für einen solchen Beweis der Liebe und Allmacht Gottes auszudrücken oder unserer verehrten Führerin Mrs. Eddy zu danken, daß sie es uns ermöglicht hat, die Wahrheit zu verstehen. Möge mein beständiges liebevolles Dienen in der Bewegung der Christlichen Wissenschaft meine Dankbarkeit gegen unsern Vater-Mutter-Gott beweisen!—

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