Die Christlichen Wissenschafter begrüßen die unter Ärzten unverkennbar zunehmende Erkenntnis der Wichtigkeit des Denkens in Bezug auf Krankheit. Vor kurzem schrieb ein Arzt in einer Zeitung: „Die Öffentlichkeit hat heute erkennen gelernt, daß das Gemüt ein mächtiger Faktor ist, seelische und leibliche Krankheit hervorzurufen”. Ein anderer, der Gesundheitsbeamte einer großen amerikanischen Stadt, schreibt in einer Broschüre:
Der Gesundheitszustand der Welt, in Einzelfällen und in der Gemeinde, würde weit besser sein, wenn nicht so viel kleinliche Niederträchtigkeit verübt würde. ... Pocken, gelbes Fieber oder Cholera, einzeln oder zusammen, haben nicht soviel Verheerung angerichtet oder Schaden gestiftet wie Lieblosigkeit. ... Die öffentlichen Gesundheitsämter könnten sich in diesem neuen und wenig bearbeiteten Felde des „tut anderen” mit Anstand würdig betätigen.
Ein dritter Arzt soll vor dem Ärzteverein einer andern großen Stadt erklärt haben:
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