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Der Mensch, den Gott kennt

Aus der August 1942-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wenn wir den Menschen, den Gott machte, erkennen wollen, müssen wir auch Gott erkennen, der ihn machte. Der Grund hiefür ist in „Miscellaneous Writings” klar dargelegt, wo Mary Baker Eddy schreibt (S. 78): „Wenn Gott das Prinzip des Menschen ist (und Er ist es), ist der Mensch die Idee Gottes. Diese Idee kann so wenig verfehlen, das genaue Wesen ihres Prinzips auszudrücken, wie Güte verfehlen kann, das Gute darzubieten”. Was ist das genaue Wesen des göttlichen Prinzips, dessen genauer Ausdruck der Mensch ist? Wie können wir Gott, der das vollkommene Prinzip des Menschen ist, erkennen?

Die Grundlage der Christlichen Wissenschaft ist göttlich. Wir können Gott erkennen als die Liebe, die den Menschen schützt und erhält; als das eine Gemüt, das den Menschen unterweist und inspiriert; als das Prinzip, das den Menschen und das Weltall durch wohltätiges, unwandelbares, ewiges Gesetz regiert. Der Christliche Wissenschafter erkennt Gott als den Geist, der für den materiellen Sinn unsichtbar, aber immer die einzige Substanz ist. Er erkennt Ihn als das unendliche Leben, das vollkommen und ewig ist.

Dies ist der eine Gott, auf den wir unser Leben und unser Heilen gründen sollen. Und der wirkliche Mensch ist die volle und vollkommene Widerspiegelung Gottes. Dieser wirkliche Mensch, der alle wahre Selbstheit in sich schließt, wird vom Prinzip versorgt, unterstützt und erhalten. Er wird vom Gemüt geleitet, unterwiesen und geführt, von der unendlichen Liebe behütet und aufrechterhalten, von der Seele befriedigt und verherrlicht. Der wirkliche Mensch drückt Intelligenz, Güte, Verständnis, Fülle und Gerechtigkeit aus. Er erbt von seinem göttlichen Vater alles Gute. Nichts hat ihm je etwas Gutes genommen, und nichts kann ihm etwas Gutes nehmen.

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