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Die Christliche Wissenschaft gegen Kirchentum

Aus der Oktober 1943-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die menschliche Ansicht, daß das Böse beim Ausarbeiten der Zwecke des Guten mitwirke, ist theologischer Aberglaube, aus dem uns die Christliche Wissenschaft aufrüttelt und von dem sie uns befreit. Dem göttlichen Gesetz gemäß sind Mißgeschick und Disharmonie für den Fortschritt nicht erforderlich. Jede Annahme des Bösen ist dem reinen Christentum entgegengesetzt, da sie eine Verneinung der Allgegenwart und Allmacht Gottes, des Guten, ist. Auf Seite 98 und 99 in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” schreibt Mary Baker Eddy: „Der Weg, auf dem wir die Unsterblichkeit und das Leben verstehen lernen, ist nicht kirchlich sondern christlich, nicht menschlich sondern göttlich, nicht physisch sondern metaphysisch, nicht materiell sondern wissenschaftlich geistig”. Das Kirchentum stellt Gott falsch dar und verwirrt die Menschheit. Die Christliche Wissenschaft enthüllt Gott und erleuchtet die Menschheit.

Menschliche Lehren möchten einen glauben lassen, daß der Mensch ein Puffer zwischen widerstreitenden Kräften des Guten und des Bösen sei. Wo auch immer diese Theorie angenommen wird, leitet sie das menschliche Streben irre. Sie führt zur Ergebung in das, was irrtümlich für den Willen Gottes gehalten wird. Die Wahrheit ist, daß Gottes Wille in göttlich natürlicher Gerechtigkeit und Harmonie bekundet wird. Der Mensch, Gottes Gleichnis, drückt die ewige Vollkommenheit des geistigen Seins aus. Auf der vollen Anerkennung dieser Tatsache beruht jeder Heilungs- und Erlösungsbeweis in der Christlichen Wissenschaft.

Paulus erkannte, daß menschengemachte Philosophien und überlieferte Annahmen, die sich für gut ausgeben, arglistig irreführend sind. Daher schrieb er den Kolossern: „Sehet zu, daß euch niemand beraube durch die Philosophie und lose Verführung nach der Menschen Lehre ... und nicht nach Christo”. Menschliche Philosophie täuscht den blindlings Leichtgläubigen in das Annehmen einer heiteren Haltung gegen Mißgeschick hinein, in der er nicht willens ist, es aus seinem Denken oder aus seiner Erfahrung auszuschließen. Die Christliche Wissenschaft hebt uns über Verdammung zu der Erkenntnis und dem Beweis unseres geistigen Geburtsrechts empor. Sie ersetzt Überlieferung und Unterwerfung durch geistige Erleuchtung und Herrschaft.

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