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Vollkommenes Gesicht

Aus der Oktober 1943-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wie die Christliche Wissenschaft enthüllt, ist das Gesicht eine Fähigkeit des göttlichen Gemüts, Gottes. Da es ein Sinn der Seele ist, ist es nicht den materiellen Gesetzen des Zufalls und der Veränderung unterworfen, sondern ist ewig vollkommen. Der Mensch spiegelt dieses vollkommene Gesicht wider; denn er ist der Ausdruck der Seele. Diese Wahrheit über das Gesicht befähigt uns, von der Allmacht des Guten Gebrauch zu machen, vernichtet die Fabeln irrigen menschlichen Glaubens und enthüllt die Tatsache, daß das Gesicht des Menschen jetzt und immerdar von Gottes vollkommenem Harmoniegesetz regiert wird.

Auf Seite 586 des christlich-wissenschaftlichen Lehrbuchs „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” definiert Mary Baker Eddy „Augen” als „Geistiges Erkennen—nicht materiell, sondern mental”. Demnach ist wirkliches Gesicht geistig, nicht in der Materie. Sie schreibt auch (Wissenschaft und Gesundheit, S. 274): „Die Sinne des Geistes bleiben in der Liebe, und sie beweisen die Wahrheit und das Leben”. Da der Mensch hier und jetzt die volle und vollkommene Widerspiegelung des Geistes, der göttlichen Liebe, ist, bleiben die Sinne des Geistes beim Menschen und werden von ihm ausgedrückt. Es ist daher unser Vorrecht, zu beweisen, daß unser Gesicht vollkommen ist, indem wir die Lüge des sogenannten sterblichen Gemüts, daß das Gesicht materiell und der Disharmonie unterworfen sei, verneinen.

In der Bergpredigt sprach Christus Jesus vom wahren geistigen Gesicht und zeigte, wie man es in der menschlichen Erfahrung beweisen kann. Er sagte: „Das Auge ist des Leibes Licht. Wenn dein Auge einfältig ist, so wird dein ganzer Leib licht sein”. Das wahre geistige Gesicht, „des Leibes Licht”, wird durch Einfalt des Wahrnehmens, durch beständiges Hineinblicken in die Wahrheit des Seins und ferner dadurch erlangt, daß wir nichts Böses, keine Lüge über Gott und den Menschen in unser Denken einlassen. Man muß die Wahrheit über das Gesicht wissen. Christus Jesus wies auf diese Notwendigkeit hin, als er sagte: „Ihr habt Augen, und sehet nicht”. Er bewies, daß das wahre geistige Gesicht den falschen materiellen Begriff vom unvollkommenen Gesicht zerstört. Durch seine klare Erkenntnis der Wahrheit über das Gesicht machte er viele, die blind waren, sehend.

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