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„Der erhaltende Unendliche”

Aus der November 1943-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


„Für alle, die sich auf den erhaltenden Unendlichen verlassen, ist das Heute reich an Segnungen”. Welch unermeßliche Verheißung diese Anfangsworte des Vorworts zu „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy übermitteln!

Die Verheißung ist allumfassend und unparteiisch. Sie verkündigt die unendliche, immergegenwärtige, ewige Art der Liebe Gottes. Sie ist ein Ausdruck des göttlichen Gesetzes, das alle Menschen jeder Nationalität und Rasse umfaßt. Sie bezieht sich auf alle Umstände und Zustände ohne Rücksicht auf Ort, Zeit, Umgebung oder Verwandtschaft. Sie greift nicht auf das Vergangene zurück. Sie beugt sich keinen Verwicklungen oder Verwirrungen. Sie kennt keine Jugend-oder Altersschranken. Der Gelehrte und der Ungelehrte, der Neuling und der mehr Erfahrene in der Christlichen Wissenschaft kommen gleicherweise in Betracht. Allen, die sich auf Gott verlassen, sind reiche und sofortige Segnungen verheißen.

Das Kind fühlt in vollem Bewußtsein liebevoller Obhut die Arme der Eltern um sich. So können wir uns alle als Kinder unseres liebenden Vater-Mutter-Gottes in voller Erwartung des Guten auf Ihn verlassen. Wahrlich, wenn unsere Tage nicht voller Segnungen sind, tun wir gut daran, uns zu fragen: Worauf verlassen wir uns? Es ist klar, daß wir uns auf das verlassen, worein wir unser Vertrauen setzen; und wir setzen unser Vertrauen nur in das, was wir für wirklich halten. Dem Materialisten erscheint die Materie wirklich. Der Materialist erwartet Gesundheit, Reichtum, Vergnügen, sogar das Leben selber von der Materie und von materiellen Mitteln. Er verläßt sich daher auf das Endliche, das Fehlbare. Die Christliche Wissenschaft erklärt, daß der Geist wirklich und die Materie, das Gegenteil des Geistes, unwirklich ist. Daher lernt der Christliche Wissenschafter sich von der Materie dem Geist als der Quelle alles Guten zuwenden. Mit jedem Vorrücken nach dem Geist hin findet er eine vollere Entfaltung der göttlichen Güte und eine entsprechende Abnahme seines Glaubens an die Materie und an materielle Mittel und Wege.

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