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Von den vielen Heilungen, die mir durch die Christliche Wissenschaft zuteil...

Aus der November 1943-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Von den vielen Heilungen, die mir durch die Christliche Wissenschaft zuteil geworden sind, möchte ich die erste erzählen. Diese Heilung fand im Jahre 1910 in Galveston im Staate Texas statt.

Ehe ich etwas von der Christlichen Wissenschaft wußte, las ich jeden freien Augenblick, den ich hatte, in der Bibel und dachte darüber nach. Ich war krank und ging in ein Krankenhaus und später in ein anderes Krankenhaus. Als ich eines Nachmittags auf der Veranda in der Sonne saß, schien es, als ob jemand zu mir sagte: „Du bist hier und suchst Hilfe bei den Ärzten; aber du solltest fähig sein, ihnen zu helfen”. Ich stand auf, kleidete mich an und verließ das Krankenhaus, und ich wußte, daß ich nie wieder dahin zurückkehren würde. Ich erklärte: „Ich werde mich auf Gott verlassen”, und ich überlegte, daß ich, wenn mir das Christentum in Zukunft nicht mehr bedeuten würde, als es mir in der Vergangenheit bedeutet hatte, lieber tot sein wollte.

Ein Arzt stellte fest, daß ich an Unterleibsschwindsucht litt, und sagte, das Leiden sei schon zu weit vorgeschritten, als daß mir noch geholfen werden könnte. Ich beschloß daher, zu einem christlich-wissenschaftlichen Ausüber zu gehen. Als ich diesem meinen Fall dargelegt hatte, sagte er: „Sie sind nicht krank. Der Mensch ist zum Bild und Gleichnis Gottes gemacht und kann nicht krank sein. Das sterbliche Gemüt, nicht der Mensch, leidet, und wenn Sie sich dieser Annahme entkleiden, werden Sie ein gesunder Mensch sein”. Der Ausdruck: „Sie sind nicht krank” gab mir zu denken. Dieser Besuch fand an einem Sonntagabend statt. Am nächsten Morgen ging ich in sein Sprechzimmer, und er gab mir einen Christian Science Sentinel. Unter den Zeugnissen war eines von einer Frau geschrieben, die die Ärzte aufgegeben hatten. Ich rief aus: „Wenn Gott heutzutage heilt, wird Er mich heilen”. Am darauffolgenden Sonnabend stand ich geheilt auf. Etwa 14 Tage später stand ich an der Haustür, als mir die Erkenntnis kam, daß Gott nicht in einem weit entfernten Himmel ist, sondern daß aller Raum mit der Gegenwart Gottes ausgefüllt ist.

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