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Fortschreitender Beweis

Aus der November 1943-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Es ist unter Schülern der Christlichen Wissenschaft üblich, die erfolgreiche Anwendung dieser Wissenschaft auf menschliche Probleme Beweis zu nennen, d.h. sie beweisen die zur Verfügung stehende Kraft des göttlichen Gemüts und ersetzen so die Trugvorstellung materieller Disharmonie durch die Tatsache geistiger Harmonie. Der Glaube an ein materielles Dasein wird nicht auf einmal ganz überwunden, sondern Schritt für Schritt zerstört der Beweis die verschiedenen Erscheinungsformen der Trugvorstellung.

Auf Seite 277 in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” schreibt Mary Baker Eddy: „Nichts, was wir hinsichtlich der Materie sagen oder glauben können, ist unsterblich; denn die Materie ist zeitlich und daher eine sterbliche Erscheinung, ein menschlicher Begriff, der manchmal schön, aber immer irrig ist”. Hieraus folgt, daß der Christliche Wissenschafter, selbst wenn er glaubt, er besitze sogenannte körperliche Gesundheit, materiellen Reichtum und frohe menschliche Beziehungen, fortfahren muß, die Regeln des göttlichen Prinzips anzuwenden, bis der Glaube an ein materielles Dasein, so schön und harmonisch es auch zu sein scheinen mag, durch den geistigen Sinn des Seins verdrängt ist.

Jesus ermahnte: „Trachtet am ersten nach dein Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch solches alles zufallen”. Die Christlichen Wissenschafter frohlocken in der Gewißheit, daß sie einen Weg zunehmenden Verständnisses Gottes und des Menschen gehen, wenn sie gegen das Himmelreich vorrücken, das Mrs. Eddy in Wissenschaft und Gesundheit (S. 590) definiert als „die Herrschaft der Harmonie in der göttlichen Wissenschaft; das Reich des unfehlbaren, ewigen und allmächtigen Gemüts; die Atmosphäre des Geistes, in welcher die Seele allerhaben ist”.

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