Die Ministerialabteilung für Landwirtschaft hat ein dickes Buch —„Das Klima und der Mensch”— herausgegeben, das interessante Angaben über die Wirkung des Klimas auf Pflanzen und Menschen enthält. Das Klima wird darin „ein Welteinfluß” genannt.
Wir alle wissen, wie die Leute über das Wetter, wie es heute ist und wie es morgen wohl sein wird, reden und denken und murren. Wahrscheinlich wird es von den Sterblichen mehr besprochen als irgend etwas anderes. Aber die oft zitierte Bemerkung Mark Twains, daß jedermann über das Wetter rede, aber niemand etwas daran ändere, trifft nicht mehr zu. Die Christliche Wissenschaft zeigt den Menschen, wie sie ihre gottgegebene Herrschaft über das Wetter führen können, damit sie es nicht fürchten, wenn es schlecht ist, und es nicht vergöttern, wenn es gut ist.
Die Wörter Wetter und Klima werden zur Beschreibung des Zustandes der Atmosphäre gebraucht. Was Atmosphäre genannt wird, ist die Luftschicht um die Erde herum. Sie ist ein gasförmiger Stoff, der so unintelligent ist wie Eis. Die Sterblichen atmen sie ein und aus, weil ihre chemischen Bestandteile der Annahme nach nötig sind, den menschlichen Körper lebendig zu erhalten.
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