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Aus eigener Erfahrung kann ich wahrheitsgemäß bezeugen, daß es gewiß...

Aus der März 1943-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Aus eigener Erfahrung kann ich wahrheitsgemäß bezeugen, daß es gewiß einen guten Gott gibt, den wir um Hilfe und Trost bitten können.

Im Jahre 1910 gab ich das Studium der Theologie auf, weil ich damals an Gottes Dasein zweifelte. Da meine Gebete um eine Offenbarung Gottes nicht erhört zu werden schienen, beschloß ich, Ihn in meiner Lebenserfahrung zu suchen, wie viele in biblischen Zeiten Ihn gesucht und gefunden haben. Die Bibel hatte mich gelehrt, daß Er die Wahrheit ist, die diejenigen, die sie kennen, befreit. So wurde die göttliche Wahrheit die Forschung meines Lebens.

Im Jahre 1918, als ich im Heer der Vereinigten Staaten diente, war ich in großer Verzweiflung, und das Leben schien mir nicht lebenswert zu sein, weil ich bis dahin keinen Beweis von Gottes Dasein gefunden hatte. Er schien mir weit entfernt zu sein. Ich war nicht einmal sicher, daß Er existiert, während Übel, Haß und Leiden überall umher zu sein schienen. Ich konnte die scheinbare vielgestaltige Existenz des Bösen nicht mit dem Dasein eines guten Gottes vereinbaren. Eines Tages suchte ich in einer Feldbibliothek des Christlichen Jünglingsvereins nach einem guten Buch und wurde dabei auf den Titel „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy aufmerksam. Die Worte „Schlüssel zur Heiligen Schrift” zogen mich besonders an; denn ich wußte, daß die Bibel viele verborgene Schätze enthält, die zu finden ich mich sehnte. Wissenschaft und Gesundheit wurde mein teuerster Besitz, und ich vertiefte mich ernstlich und eifrig darein. Worte sind unzulänglich, meine Freude und Dankbarkeit für die große und wunderbare Offenbarung Gottes, die es mir brachte, auszudrücken; denn durch dieses Buch wurde ich mir der Gegenwart des Christus bewußt.

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