Seit vielen Jahren habe ich die heilenden und befreienden Wirkungen der Christlichen Wissenschaft beobachtet und selber erfahren.
Als ich auf diese Wissenschaft aufmerksam wurde, war ich Krankenpflegerin, und weil es damals noch keine anerkannten christlich-wissenschaftlichen Pflegerinnen gab, wurde ich gelegentlich gebeten, solche zu pflegen, die in wissenschaftlicher Behandlung waren. Ich hatte mich viel mit Religionen befaßt und war sehr gern bereit, noch eine zu untersuchen. Sie nahm von Anfang an meine ganze Aufmerksamkeit in Anspruch, und ich habe seit 33 Jahren keine materiellen Heilmittel gebraucht.
Die Christliche Wissenschaft hat mich von vielen mentalen und physischen Widerwärtigkeiten befreit; aber ich will hier nur von einer erzählen. Vor etwa 10 Jahren erschreckte mich ein ungewöhnlicher Zustand meiner Augen. Ich glaubte das Gesicht zu verlieren und ließ mir etwa ein halbes Jahr lang zu verschiedenen Zeiten von Ausüberinnen helfen. Da aber keine sichtbare Besserung eintrat, setzte ich mit der Behandlung aus und verließ mich eine Zeitlang auf meine eigene Arbeit. Eines Tages fand ich zu meiner Bestürzung eine ziemlich starke Anschwellung im Hals. Nun sah ich, was die Ursache des Augenleidens war. Allem Anschein nach rührte es von einem Kropf her. Ich bat aber erst um Hilfe, als mich eine Bekannte, die mich seit 20 Jahren kannte, eines Tages wegen meines veränderten Aussehens nicht erkannte. Dies rüttelte mich zu der Erkenntnis auf, daß ich meinen Beweis erbringen mußte und zwar schnell, weil ich an einem Platz arbeitete, wo niemand mit sichtbaren physischen Mängeln zugelassen war.
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