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Aus Unwissenheit war ich gegen die Christliche Wissenschaft und ihre Entdeckerin...

Aus der Juli 1943-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Aus Unwissenheit war ich gegen die Christliche Wissenschaft und ihre Entdeckerin und Gründerin Mary Baker Eddy sehr voreingenommen. Damals besuchte ich die Sonntagsschule einer strenggläubigen Kirche, und ich fragte meinen Lehrer, warum wir keine Heilungen wie die von Jesus und seinen Jüngern vollbrachten haben können, und wenn nicht, weshalb wir uns mit diesen Heilungen in der Sonntagsschule befassen sollen. Der Lehrer antwortete, daß jene Heilungen Wunder waren und mir von Jesus oder mit seiner Hilfe vollbracht werden konnten, und daß wir uns jetzt auf Arznei verlassen müssen.

Einige Jahre nach meiner Verheiratung, während wir in Neuengland wohnten, entdeckte ich, daß meine Frau oft heftige Kopfschmerzen hatte. Ich war gewiß, daß sie durch rechte ärztliche Behandlung überwunden werden könnten. Als aber nach etwa 4 Jahren der Gebrauch vieler Heilmittel und osteopathische Behandlungen nichts geholfen hatten, wurde ich etwas beunruhigt, weil das Leiden beständig schlimmer wurde.

Es wurde mir eine Stellung in Neuyork angeboten, und ich nahm sie an, hauptsächlich deshalb, weil meine Frau sich dann von namhaften Spezialärzten behandeln lassen konnte, wodurch sie, wie ich sicher glaubte, geheilt werden würde. Etwa zehn Jahre lang wandten wir uns an viele führende Spezialärzte des Landes, die alle möglichen Ursachen der Kopfschmerzen, von Blutarmut bis zu einem verschobenen Rückenwirbel, behandelten. Kurz vor unserem Wegzug von Neuyork bat eine junge Freundin meine Frau, ihr aus einem Buch vorzulesen, weil sie sich nicht wohl fühlte. Das Buch war Wissenschaft und Gesundheit von Mrs. Eddy. Während die Worte meiner Frau wenig bedeuteten, als sie sie las, machte auf sie die Tatsache tiefen Eindruck, daß die Freundin bald einschlief und geheilt aufwachte.

Später empfahl uns in unserem neuen Wohnort eine neue Bekannte, die Christliche Wissenschafterin war, als sie von den Anfällen hörte, die meine Frau immer öfter und heftiger befielen, uns an eine christlich-wissenschaftliche Ausüberin zu wenden. Meine Frau sagte: „Wir haben alles mögliche versucht; warum sollten wir nicht auch hiermit einen Versuch machen?” Ich willigte ein, aber ohne den geringsten Glauben, daß die Christliche Wissenschaft tun könnte, was so viele berühmte Spezialärzte nicht hatten tun können. Meine Frau ging zweimal zu einem Ausüber und wurde augenblicklich geheilt. Die Heilung fand vor über 15 Jahren statt, und es hat sich nicht die geringste Spur des Leidens wieder gezeigt.

Kurz danach fiel ich von einer Leiter auf einen Zementboden. Da ich auf einem meiner ausgestreckten Arme lag, wurde dieser gelähmt, und ich hatte heftige Schmerzen. Auch von dieser Verletzung wurde ich durch die Hilfe desselben Ausübers sofort geheilt. Ich bin für diese Heilung immer dankbar gewesen. Sie nahm mir jeden Zweifel, den ich noch an der heilenden Kraft der Christlichen Wissenschaft hegte.

Jetzt weiß ich, warum Jesus in so großem Maße durch Beweis lehrte, und ich erkenne, daß er in vollem Ernst seinen Jüngern gebot: „Macht die Kranken gesund”, und warum Mrs. Eddy in Wissenschaft und Gesundheit (S. 112) erklärt: „Die Christliche Wissenschaft ist beweisbar”, weil ich die Christliche Wissenschaft, das Gesetz Gottes, habe viele schwere Krankheiten und Geschäftsprobleme für mich und ein Glied meiner Familie und für viele andere heilen sehen.

Ich möchte das Zeugnis meines Mannes bestätigen. Ich bin von den erwähnten Kopfschmerzen geheilt worden, und seit dieser Heilung ist die Christliche Wissenschaft meine beständige Ermutigung, Führung und Freude. Ich bin auch von allen Anzeichen von Blinddarmentzündung, von Zahngeschwüren, von Leid beim Hinscheiden eines lieben Angehörigen und von vielen scheinbar geringeren Leiden geheilt worden. Ich bin tief dankbar für die Christliche Wissenschaft, für das Vorrecht der Mitgliedschaft in Der Mutterkirche, für Mitarbeit in einer Zweigkirche, für Klassenunterricht und für unsere hingebenden Ausüber. Worte sind unzulänglich, meine Dankbarkeit für Mary Baker Eddy, für ihren Mut und für ihre Liebe zur Menschheit auszudrücken.—

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