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Probleme wissenschaftlich lösen

Aus der Juli 1943-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Dem, der die Regel versteht, bietet die Lösung einer Rechenaufgabe keinen Schrecken und keine Schwierigkeit. Er tritt an seine Aufgabe mit der ruhigen Sicherheit wissenschaftlichen Wissens heran. Er weiß, daß die rechte Anwendung der Regel, die er meistert, zur richtigen Lösung führt.

In ähnlicher Weise kann einer, der die Regeln der christlich-wissenschaftlichen Ausübung versteht, den Verwicklungen des sogenannten sterblichen Daseins furchtlos entgegentreten. Wenn er sich in die Lehren der Christlichen Wissenschaft vertieft, bleibt er nicht mehr im Zweifel, wie er sich mit den vielen verwirrenden Problemen des täglichen Lebens erfolgreich messen kann. Die Christliche Wissenschaft gibt sichere Regeln, die, verständnisvoll angewandt, uns befähigen, unser Problem mit wissenschaftlicher Genauigkeit und unfehlbarer Weisheit zu lösen. Wie dankbar wir doch sein müssen, daß jedermann, anstatt hilflos in der Finsternis der Unwissenheit und der Furcht umherzutasten, in dieser göttlichen Wissenschaft lernen kann, in dem geistigen Lichte der Freiheit, der Herrschaft und der wissenschaftlichen Erkenntnis der Wahrheit des Seins zu wandeln!

Ja, wie endlos die Probleme scheinen, die einen begrenzten, sterblichen Sinn des Lebens bedrängen! Wie oft doch diese Probleme vom Standpunkt des irrenden sterblichen Gemüts verwirrend, erschreckend und unlösbar scheinen! Kein Wunder, daß man, des Tragens dieser Last müde, früher oder später Ermutigung, Erleuchtung und Stärke beim göttlichen Gemüt sucht. Mary Baker Eddy beschreibt dieses Sehnen nach dem Geist mit den Worten (Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift, S. 322): „Sowohl die harten Erfahrungen des Glaubens an das mutmaßliche Leben der Materie als auch unsere Enttäuschungen und unser unaufhörliches Weh treiben uns wie müde Kinder in die Arme der göttlichen Liebe. Dann beginnen wir das Leben in der göttlichen Wissenschaft zu begreifen”.

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