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Mit Freuden und aus tiefer Dankbarkeit lege ich dieses Zeugnis ab.

Aus der Juli 1943-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mit Freuden und aus tiefer Dankbarkeit lege ich dieses Zeugnis ab.

Ich begann mich mit der Christlichen Wissenschaft vor etwa 10 Jahren zu befassen, nachdem mir ein hervorragender Spezialarzt erklärt hatte, daß er seine ganze Kunst erschöpft habe und nichts mehr für mich tun könne. Zehn Jahre vorher hatte ich Magengeschwüre mit inneren Blutungen gehabt. Nachdem dieser heftige Anfall vorüber war, ließ ich mir die Mandeln herausschneiden, da die Krankheit vermutlich von ihnen herrührte. Ich hielt mich streng an eine verordnete Ernährungsweise und ließ mich jeden Monat von dem Spezialarzt gründlich untersuchen. Ich nahm täglich Arznei ein, und es war mir gesagt worden, daß ich es zeitlebens werde tun müssen. Gewissenhaft befolgte ich diese mir von der Arzneimittellehre auferlegten Gesetze; aber im Jahre 1929 hatte ich wieder einen heftigen Anfall mit Blutungen. Wieder hatte ich die denkbar beste ärztliche Hilfe. Ich mußte das Bett hüten, und als nach mehreren Wochen keine Besserung eingetreten war, wurde mir, wie oben erwähnt, erklärt, daß nichts mehr für mich getan werden könne. Ich war in einem verzweifelten Zustande und hatte nur den einen Gedanken, allem ein Ende zu machen.

Dann wurde mir empfohlen, mich mit der Christlichen Wissenschaft zu befassen. Ich verwahrte mich eine Zeitlang gegen diesen Gedanken, war aber schließlich zu allem bereit.

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