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Der Tischdienst

Aus der Februar 1944-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Inwieweit die leiblichen und die geistigen Bedürfnisse der Sterblichen voneinander unterscheidbar sind und bis zu welchem Grade den einen oder den anderen der Vorzug gegeben werden sollte, hat immer Schwierigkeit bereitet, besonders denen, die glauben, daß nur ihre Bestrebungen der Befriedigung geistiger Bedürfnisse dienen.

Der Christliche Wissenschafter weiß, daß Krankheit und Sünde mit der Wahrheit heilen die allerwichtigste Arbeit des christlichen Dienens ist, und daß, wie Mary Baker Eddy schreibt, „die Kranken und die Sünder mit der Wahrheit heilen beweist, was wir in Bezug auf die Christliche Wissenschaft bekräftigen, und nichts kann diesen Beweis ersetzen” (Kirchenhandbuch, Art. XXX, Abschn. 7). Er hat jedoch durch Erfahrung gelernt, daß das Leibliche außer acht lassen und darauf bestehen, daß nur geistige Werte in Betracht kommen, zu höchst verwirrenden Zuständen der Verwahrlosung oder des Grolls führen und außerdem Tadel, gutgemeinten oder andern, von seiten der Beobachter zur Folge haben kann.

Die Erfahrung hat gezeigt, daß viel davon abhängt, daß diesen beiden menschlichen Bedürfnissen in der rechten Weise gedient wird, und daß jedes auf seine Art wichtig ist, das Reich Gottes hier und jetzt aufrichten zu helfen.

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