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Ich habe viele Beweise der Fürsorge Gottes gehabt. Mary Baker Eddy...

Aus der Februar 1944-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich habe viele Beweise der Fürsorge Gottes gehabt. Mary Baker Eddy schreibt in Wissenschaft und Gesundheit (S. 22): „‚Schaffet, daß ihr selig werdet‘, ist die Forderung des Lebens und der Liebe; denn zu diesem Zweck arbeitet Gott mit euch. ‚Handelt, bis daß ich wiederkomme!‘ Wartet auf euren Lohn, und ‚werdet nicht verdrossen, Gutes zu tun‘. Wenn ihr in euren Bestrebungen von schrecklicher Übermacht bedrängt werdet und keinen augenblicklichen Lohn empfangt, geht nicht zurück zum Irrtum und werdet auch nicht säumig im Wettlauf!” Diese Erklärungen waren mir zu einer Zeit, wo mir viel Ermutigung not tat, eine große Hilfe.

Vor etwa vier Jahren wurden meine Füße und meine Beine zusehends kraftlos, und obgleich ich gegen diesen Zustand kämpfte und eine christlich-wissenschaftliche Ausüberin mir Hilfe leistete, befand ich mich bald in einem hilflosen Zustand. Ich war unterhalb der Hüften so gelähmt, daß ich nicht einmal die Zehen bewegen konnte. Da ich früher zweimal an demselben Zustand in viel milderer Form gelitten hatte, war ich entmutigt, daß ich mit demselben Irrtum zu kämpfen hatte.

Obgleich ich an einen Rollstuhl gefesselt war, freute ich mich, daß ich in jeder andern Hinsicht ganz frei war. Ich beschloß, aus dieser Gelegenheit Nutzen zu ziehen und zu lesen und mich in die Christliche Wissenschaft zu vertiefen. Wir bezogen den Christian Science Monitor, das Christian Science Journal und den Christian Science Sentinel, die mich zusammen mit den Lektionspredigten im Christlich-Wissenschaftlichen Vierteljahrsheft und anderen Werken über die Christliche Wissenschaft viele Stunden den Tag über beschäftigt hielten. Meine Mutter kleidete mich morgens an und half mir in meinen Stuhl, in dem ich bis nachts 10 oder 11 Uhr sitzen blieb. Meine geistige Arbeit hielt mich so beschäftigt, daß ich mich während des Tages überhaupt nicht hinzulegen brauchte.

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