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Vor etwa 11 Jahren war ich, an Schwindsucht leidend, auf Kosten des Bezirks...

Aus der Februar 1944-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor etwa 11 Jahren war ich, an Schwindsucht leidend, auf Kosten des Bezirks in einem Sanatorium. „Wenn die Not am größten, ist Gottes Hilfe am nächsten”. Mein Zustand besserte sich nicht im Sanatorium, und dies beunruhigte natürlich meinen Mann, der zu Hause verzweifelt rang und versuchte, unseren vier kleinen Kindern Vater und Mutter zu sein. Eines Tages fand er „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy und brachte es mir, hoffend, daß es helfen könnte. Ich las fast ununterbrochen darin (verbarg es unter meinem Kissen, wenn Ärzte und Pflegerinnen anwesend waren); denn ich war entschlossen, irgendwie das Sanatorium zu verlassen.

Nach 6 Monaten, die mir wie 6 Jahre vorkamen, wurde ich entlassen, da die Krankheit „anscheinend zum Stillstand gebracht” war. Es wurde mir aber gesagt, daß ich mich mehrere Jahre nicht im geringsten anstrengen und mich nicht aufregen dürfe. Die Zustände in meinem Heim machten dies unmöglich. Daher sah ich mich bald fast gezwungen, wieder in das Sanatorium zu gehen. Aber der Same der Wahrheit war gesät, und ich beschloß, mich rückhaltlos auf die Christliche Wissenschaft zu verlassen. Eine Ausüberin begann für mich und mit mir zu arbeiten.

Sie brach für mich das Brot, wie unser Meister es für seine Jünger brach, und ich verzehrte es begierig. Mein mentaler Zustand besserte sich schnell und demgemäß natürlich auch mein körperliches Befinden. Obgleich der Weg schwierig war, wankte das Vertrauen und die Zuversicht der gewissenhaften Ausüberin nie. Sie führte mich sanft aus dem Tal des Schattens heraus, lehrte mich die Lektionspredigten im Christlich-Wissenschaftlichen Vierteljahrsheft verstehen und die Bibel und Wissenschaft und Gesundheit lieben.

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