Ich möchte meine Lobpreisung und meine Dankbarkeit dem großen Strom hinzufügen, der vom Herzen der geheilten Menschheit in Anerkennung der Wirkung des Verständnisses und der Anwendung der in der Christlichen Wissenschaft enthüllten geistigen Wahrheiten fließt.
Als gehorsamer Kirchgänger hatte ich mich mit unbeantworteten Fragen über das Leben abgefunden, bis mich ein bitterer Verlust mit fortwährenden Ausflüchten unzufrieden machte. Es schien sogar meinem begrenzten Sinn der Vaterschaft zu fremd, daß ein liebender Vater Seinem Kind eine große Freude einen entzückenden Augenblick lang machen sollte, nur um sie wegzunehmen. Diese Auflehnung gegen leere Behauptungen führte zu einer forschenden mentalen Haltung, die den Weg für die Annahme der Wahrheit bahnte, als diese mir in Gestalt der Christlichen Wissenschaft angeboten wurde. Nicht daß ich sie sofort als die Wahrheit erkannte. Mein langjähriges Bekennen zu kirchlicher Lehre bekundete sich in dem Hochmut einer selbstentwickelten Philosophie, die erst berichtigt wurde, als ich in Gehorsam gegen das „stille sanfte Sausen” sah, wenn mich schwach, wie der Christus heute kommt. Dies wurde durch eine Heilung vollbracht.
Das christlich-wissenschaftliche Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy kam in unser Heim wegen der Krankheit eines Familienglieds—einer Krankheit, die die Ärzte für unheilbar erklärten. Es fiel mir die Aufgabe zu, diesem Familienglied vorzulesen und diese neue Lehre zu erklären. Die Krankheit wurde durch christlich-wissenschaftliche Behandlung schnell geheilt.
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