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Die Wahrheit beweisen, wo wir sind

[Von besonderem Interesse für die Jugend]

Aus der Juni 1944-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Das Gleichnis vom barmherzigen Samariter im Evangelium des Lukas ist fast uns allen bekannt. Wie erinnerlich, fiel ein Mann auf dem Wege nach Jericho unter die Mörder, die ihn auszogen und halbtot liegen ließen. Der Priester und der Levit gingen an ihm vorüber; aber der barmherzige Samariter „kam des Weges und ging zu ihm”.

Manchmal sind Knaben und Mädchen im Umtrieb des Schullebens geneigt, die Christliche Wissenschaft als etwas Fernliegendes anzusehen. Wenn sich Probleme darbieten, mögen sie furchtsam und verwirrt werden und vorübergehend unfähig sein, klar zu denken oder die Wahrheiten, die sie in der Sonntagsschule gelernt haben, anzuwenden. Das Erwägen des vorerwähnten Gleichnisses sollte allen jungen Christlichen Wissenschaftern helfen, die gelernten Wahrheiten praktisch und vertrauensvoll auf ihr menschliches Bedürfnis gerade in dem Augenblick anzuwenden, wo ein solches Bedürfnis eintritt. Ja, es enthüllt ihnen die Tatsache, daß die Wahrheit immer dort ist, wo sie sind, und daß sie immer dort sind, wo die Wahrheit ist.

Unsere geliebte Führerin Mary Baker Eddy stellt diese Tatsache sehr klar in ihrem Werk „Unity of Good” fest, wo sie auf Seite 24 schreibt: „Gott ist das All-in-allem, und du kannst nie außerhalb Seiner Einheit sein”.

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