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Durch das Ergründen und Anwenden der Wahrheiten, die unsere Führerin Mary Baker Eddy...

Aus der Juni 1944-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Durch das Ergründen und Anwenden der Wahrheiten, die unsere Führerin Mary Baker Eddy uns in dem Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” gegeben hat, habe ich viele Heilungen erlebt und viele Segnungen empfangen.

Meine erste Heilung, eine augenblickliche Heilung von Halsbräune, fand vor einer Reihe von Jahren statt. Ich hatte oft daran gelitten und brachte, wenn unter ärztlicher Behandlung, tagelang im Bett zu. Später wurde ich durch eine Behandlung von einem schweren Anfall von Nervenentzündung geheilt. Die Schmerzen waren so heftig gewesen, daß ich nicht die Arme hochheben und meine Haare kämmen konnte. Diese Heilung fand vor vielen Jahren statt und hat sich als dauernd erwiesen.

Ich möchte meine Dankbarkeit für eine wunderbare Heilung von Blutvergiftung einer lieben Angehörigen unserer Familie ausdrücken. Dieser Zustand trat ein, nachdem ein eingekeilter Weisheitszahn gezogen worden war. Die Kiefer waren starr, Nahrung konnte nur durch eine Röhre eingenommen werden, das Gesicht war so stark geschwollen und der Anblick so erschreckend, daß mich große Furcht ergriff. Dennoch wurde ich trotz dieses Zustandes und meiner großen Furcht geheißen, zu frohlocken und Lieder zu singen. Ich wurde auf einige sehr hilfreiche Stellen aufmerksam gemacht. Eine war aus Wissenschaft und Gesundheit von Mrs. Eddy (S. 574): „Gerade den Umstand, den dein leidender Sinn für schrekkensvoll und quälend erachtet, kann die Liebe zu einem Engel machen, den du ohne dein Wissen beherbergst”. Als ich geistig arbeitete, frohlockte und die Lieder sang, legte sich meine Furcht und die wunderbarste Heilung, eine Heilung durch mentale Chirurgie fand statt. Es war keine Genesungszeit nötig. Die Geheilte konnte zwei Tage später ihren Wagen 240 km weit lenken. Diese Prüfungszeit erweckte mich zu sehen, daß ich mich zwar auf die Christliche Wissenschaft verließ, wenn ich der Heilung bedurfte, aber mich sehr wenig an der Bewegung beteiligte. Ich trat bald Der Mutterkirche und einer Zweigkirche bei und nahm an Kirchenarbeit teil.

Ich kann aufrichtig sagen, daß nichts so viel Freude und Glück in unser Leben gebracht hat wie diese Heilung. Sie war in der Tat wunderbar; aber das Verständnis und die Entfaltung der Christlichen Wissenschaft als Ergebnis dieser Heilung sind weit wunderbarer. In dem Buche „Anfangsgründe der göttlichen Wissenschaft” (S. 2) schreibt Mrs. Eddy: „Das Heilen körperlicher Krankheit ist der kleinste Teil der Christlichen Wissenschaft. Es ist nur der Weckruf zum Denken und Handeln im höheren Bereich der unendlichen Güte”.

Ich bin tief dankbar für alle Heilungen und Segnungen, die uns durch die Entfaltung der Christlichen Wissenschaft zuteil geworden sind. Für ein besseres Verständnis Gottes und der Beziehung des Menschen zu Gott und für Mrs. Eddy, durch deren Liebe, Hingebung und unermüdliche Bemühung die Welt diese Wissenschaft empfangen hat, bin ich dankbarer, als ich sagen kann.

Ich bin für die Christliche Wissenschaft, die Wahrheit, die alle Menschen frei macht, demütig dankbar.—

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