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Da ich ein Anhänger der Christlichen Wissenschaft und ein Mitglied Der Mutterkirche...

Aus der Oktober 1946-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Da ich ein Anhänger der Christlichen Wissenschaft und ein Mitglied Der Mutterkirche und einer Zweigkirche bin, habe ich mit tiefem Interesse die vielen hilfreichen Heilungszeugnisse von Christlichen Wissenschaftern in den Zeitschriften gelesen. Diesen möchte ich hiermit das meinige hinzufügen.

Als ich noch jung war, litt ich an vielen Kinderkrankheiten und wurde als ein zartes Kind angesehen. Zu der Zeit wurde die Aufmerksamkeit meiner Mutter auf die Christliche Wissenschaft gelenkt. Sie entdeckte, daß ein Studium des Lehrbuches „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy und ein erneutes Studium der Heiligen Schrift im Licht, das die Christliche Wissenschaft auf sie warf, sie sogleich befähigte, die mentalen Probleme zu lösen, die ihr damals entgegentraten, und körperliche Schwierigkeiten wurden oft augenblicklich geheilt. Auch lernte sie verstehen, daß es ihr in dem Maße, wie ihr Verständnis der Christlichen Wissenschaft zunahm, möglich war, andern sowohl wie sich selbst zu helfen. Von der Zeit an wurde meine Gesundheit besser, und ich konnte bald ohne irgendwelche Medizin und ärztliche Hilfe fertig werden. Doch erst als ich die schnelle Heilung einer Verletzung erlebte, die die Wirkung eines auf dem Sportplatz erlittenen Unfalls war, lernte ich selbst die Möglichkeiten dieser Wissenschaft verstehen.

Es war nämlich die Verletzung eines Knies, von der ein Arzt sagte, daß sie mich dauernd zum Krüppel machen würde, wenn es ihm nicht gestattet wäre, eine Operation vorzunehmen. Doch mit Hilfe der Christlichen Wissenschaft war es mir möglich, die Operation zu vermeiden und meine normale Tätigkeit in erstaunlich kurzer Zeit wieder aufzunehmen; und jedwede Nachwirkung des Unfalls verschwand. Seitdem habe ich verstehen gelernt, daß die Christliche Wissenschaft—wenn ihre Lehren richtig verstanden und angewandt werden—alle körperlichen Beschwerden und Krankheiten heilen kann und heilt, selbst wenn diese für unheilbar erklärt worden sind.

Die Christliche Wissenschaft lehrt, daß Gott das Gute ist, daß die Krankheit als ein Übel angesehen werden muß, das Gott, das Gute, weder schafft noch dein Menschen sendet. Die Christliche Wissenschaft hat es mir möglich gemacht, die Erfüllung der Verheißung Jesu zu erleben: „Ihr werdet die Wahrheit erkennen und die Wahrheit wird euch frei machen.” Ich bin von einer Neigung, mir schwere Erkältungen zuzuziehen, und von Kopfschmerzen und Übelkeit geheilt worden, ebenso von einer Notwendigkeit, vorsichtig zu sein bei dem, was ich esse, was ich trage, oder was ich unternehme. Stattdessen ist es mir möglich geworden, ein normaleres, gesünderes und nützlicheres Leben zu führen. Einmal fiel ich von einer Mauer herab, und mein Fußgelenk war so verstaucht, daß ich nicht stehen konnte. Ich blieb einige Augenblicke ganz still sitzen und erklärte die Wahrheit, wie sie in der Christlichen Wissenschaft gelehrt wird, und daß, da Gott nicht durch einen Unfall verletzt werden kann, auch der Mensch, der in Gottes Ebenbild und Gleichnis geschaffen wurde, keine Verletzung erleiden kann—daß also meine Schmerzen in Wirklichkeit nur eine schmerzhafte Annahme von der Macht und Gegenwart eines Etwas waren, das nichts mit Gott zu tun hatte, und das nicht von Ihm geschaffen oder hervorgerufen sein konnte. Zehn Minuten später konnte ich Tennis spielen, und in ganz kurzer Zeit war jede Spur von Schmerz und Entzündung verschwunden, ohne mein Fußgelenk besonders zu schonen oder irgendwelche materielle Mittel zur Linderung anzuwenden.

Doch gibt es größere Segnungen als bloß körperliche Heilungen für den Anhänger der Christlichen Wissenschaft. Ich habe entdeckt, daß das Studium und die Anwendung der Christlichen Wissenschaft falsche Gewohnheiten und Charakterzüge allmählich überwindet, Unreinheit mit Reinheit, Betrug mit Ehrlichkeit, Furcht mit Hoffnung und Mut, Bitterkeit und Tadelsucht mit Güte und Vergebung ersetzt und so unsre geistigen Fähigkeiten erhöht und unsre ganze Weltanschauung ändert.

Die Christliche Wissenschaft stillt vor allem meine geistige Notdurft, und als ein Ergebnis hiervon wird auch meine materielle Notdurft in einfacher und natürlicher Weise gestillt, sei es in nützlicherer Beschäftigung, in freundlicheren Beziehungen, oder in besserer Gesundheit und Versorgung.

Durch den Weltkrieg ist mein Leben, wie das so vieler anderer, sehr verändert worden. Doch habe ich gefunden, daß die heilende und schützende Macht der Christlichen Wissenschaft allen Anforderungen gewachsen war, selbst an der Front. In diesen Zeiten bin ich Gott dankbarer, als ich sagen kann, für Mary Baker Eddy und für ihre Entdeckung der Christlichen Wissenschaft, die das göttliche Prinzip und die Anwendbarkeit der Lehren Jesu in ihrer ursprünglichen Form offenbart, damit der Welt von neuem die Erlösung von Sünde, Krankheit und Tod verheißend.—

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