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Wir können harmonisch zusammen leben

Aus der Oktober 1946-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Von welchem Gesichtspunkt man auch immer das Wort „Harmonie” betrachten mag, es erweckt stets nur die angenehmsten Gedankenverbindungen. Das griechische Urwort άϱμός, bedeutet ein Ineinanderpassen oder Sicheinfügen, und so stellt Harmonie Zusammenklang, glückliche Beziehungen dar oder, wie es in Websters Wörterbuch lautet, „die richtige Anpassung der einzelnen Teile zu einander in einem System oder einer Verbindung von Dingen”. Es ist interessant festzustellen, daß selbst eine ungekürzte Bibelkonkordanz keine einzige Stelle aufweist, an der das Wort „Harmonie” erscheint, doch übermitteln die Worte, die als „Frieden” und „Seligkeit” übersetzt werden, recht oft den wahren Sinn des Wortes „Harmonie”. Erklären die Seligpreisungen, wie sie von Christus Jesus in der Bergpredigt gegeben werden, nicht die Grundlagen für ein harmonisches Leben?

So wesentlich für ein Verstehen und eine Demonstration der Christlichen Wissenschaft ist das Begreifen der Harmonie, daß Mary Baker Eddy die Worte „Harmonie”, „Harmonien” und „harmonisch” 369 mal in ihren veröffentlichten Werken gebraucht hat. Es ist eine höchst nutzbringende und angenehme Beschäftigung für einen Anhänger der Christlichen Wissenschaft, gelegentlich die Konkordanzen zu Mrs. Eddys Schriften zu nehmen und die heilenden und erhebenden Erklärungen zu lesen und zu ergründen, die wir an den entsprechenden Stellen finden. Überhaupt sollte er sich so bald wie möglich klarmachen, daß man ohne ein gewisses Verstehen der Harmonie nicht einmal den Saum des Gewandes der Wissenschaft des Christentums berühren kann. In ihrem Buch „Anfangsgründe der Christlichen Wissenschaft” (S. 1) beantwortet Mrs. Eddy die Frage, wie sie die Christliche Wissenschaft definieren würde, mit den folgenden Worten: „Als das Gesetz Gottes, das Gesetz des Guten, das das göttliche Prinzip und die göttliche Regel der allumfassenden Harmonie auslegt und beweist.”

Ist der Leser dieser Zeilen etwa ein Neuling in der Christlichen Wissenschaft? In dem Falle möchten wir ihm raten, so bald wie möglich mit den Schriften Mary Baker Eddys bekannt zu werden. Diese vergeistigte Nachfolgerin Christi Jesu zeigt der Menschheit wie das Himmelreich, die Harmonie, in die menschliche Existenz gebracht werden kann; wie man harmonisch denken, harmonisch handeln, und wenigstens anfangen kann, den Körper harmonisch zu regieren. Sie zeigt den Sterblichen, wie es für Menschen von verschiedener Kultur und Rasse möglich ist, in Harmonie und Freundschaft zusammen zu leben und zusammenzuarbeiten. Welche Botschaft könnte daher wichtiger sein für die Menschenkinder zu einer Zeit, wenn Eintracht von den meisten Teilen der Erde abwesend zu sein scheint.

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