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Eine Stunde wachen

Aus der Oktober 1946-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wen haben Christi Jesu Worte, als er im Garten Gethsemane betete, nicht schon ergriffen, erschüttert? Im dunkelsten Augenblick in seiner Laufbahn, als er den größten Beweis der Gegenwart Gottes zu erbringen hatte, wandte er sich an diejenigen, die er liebte und deren Halt er gewesen war. Jetzt bedurfte er ihres Beistandes, und er bat sie, mit ihm zu beten. Sie versagten. In der Einsamkeit inneren Verlassenseins stellte er an Petrus die bedeutungsvolle Frage: „Könnet ihr denn nicht eine Stunde mit mir wachen?”

Er hatte sich an seine Freunde gewandt, und sie hatten sich als unzulänglich erwiesen. Jetzt wandte er sich vollständig an Gott und empfing die Unterstützung, die er brauchte. Er erwartete nichts mehr von der menschlichen Daseinsauffassung. Er gab die Tatsache des geistigen Daseins zu und suchte keinen anderen Rückhalt.

Wie oft wir Nachfolger Christi Jesu und Anhänger der Christlichen Wissenschaft doch gefühlt haben, daß wir nicht versagt hätten, wenn sich uns diese Gelegenheit geboten hätte, daß wir vielmehr seine Bitte erfüllt und eine Stunde ernstlich gebetet und geholfen hätten!

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