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Ich ergreife diese Gelegenheit, um meine tiefe Dankbarkeit gegen Gott für...

Aus der Oktober 1946-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich ergreife diese Gelegenheit, um meine tiefe Dankbarkeit gegen Gott für die Christliche Wissenschaft, für Mrs. Eddy und für die Ausüberin, die mir so liebevoll beistand, auszudrücken.

Als ich noch ein Anfänger in der Christlichen Wissenschaft war, traf mich ein unabsichtlicher Schuß ins Auge, woraufhin ich auf dem Auge erblindete. Ich erklärte sofort die Wahrheit und dachte oft über die folgende Bibelstelle nach: „Ich merkte, daß alles, was Gott tut, das besteht immer: man kann nichts dazutun noch abtun.” Der für den Unfall Verantwortliche wünschte mich sofort zu einem Arzt zu bringen. Ich erklärte ihm, daß ich schon meinen Arzt hätte, und daß „was Gott nicht zu tun vermag, der Mensch nicht zu versuchen braucht” (Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy, S. 231). Das schien ihn jedoch nicht zu befriedigen, und er bestand so sehr darauf, daß ich einen Arzt konsultieren sollte, daß ich nachgab. Zwei Röntgenaufnahmen wurden gemacht. Mir wurde gesagt, daß eine Blutung stattgefunden hätte, und daß ich so bald wie möglich einen angesehenen Augenspezialisten besuchen sollte, da das andere Auge in Mitleidenschaft gezogen werden könnte.

Am folgenden Tage fuhr ich nach Hause, etwa 400 Meilen weit, und ging sofort zu einer Ausüberin der Christlichen Wissenschaft, die bereit war, die Behandlung zu übernehmen. Doch besuchte ich zuerst einen Augenarzt, der mir sagte, daß er nichts garantieren könnte, und daß viele Röntgenaufnahmen gemacht werden müßten, ehe eine Operation vorgenommen werden könnte.

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