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„Denn sie kennen der Fremden Stimme nicht”

Aus der Oktober 1946-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Sterblichen haben sich so sehr daran gewöhnt, ihren Gehörsinn auf menschliche Stimmen und auf materiell hervorgerufene Geräusche einzustellen—Geräusche die wirklich nur die Äußerungen des negativen materiellen Gemüts sind—daß es ihnen schwer wird, auf die Stimme des Geistes, des Gemüts, die Stimme Gottes, der Wahrheit, zu lauschen und sie wahrzunehmen. Und doch müssen die Menschen auf die Stimme der Wahrheit hören und ihr gehorchen, wenn sie der Knechtschaft der Sünde, der Krankheit und des Todes entrinnen und das Reich Gottes finden wollen.

Die wissenschaftliche Tatsache ist, daß Gott, daß Gemüt, sich fortwährend ausdrückt, ohne je zu schweigen, daß Er immer Sein Wort an Seinen Vertreter, den Menschen, aussendet, und daß dieser stets der Stimme des Vaters lauscht und ihr gehorcht. Wie unweise würde es für einen höchst intelligenten Gott sein, nicht in beständiger Verbindung mit Seinem Vertreter, dem Menschen, zu bleiben.

Die Ideen, Wesenheiten und Zeugen des allgegenwärtigen Gemüts lauschen und gehorchen nur der Stimme Gottes. Die Christliche Wissenschaft hilft den Menschen, diese geistige Tatsache folgerichtiger zu erkennen und dadurch gesegnet zu werden.

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