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Dieses Zeugnis wird eingesandt in dem herzlichen Wunsch, daß es andern...

Aus der Mai 1946-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Dieses Zeugnis wird eingesandt in dem herzlichen Wunsch, daß es andern von Nutzen sein möge.

Vor einigen Jahren hatten wir bemerkt, daß sich in dem Dachgeschoß unsres Hauses eine kleine Undichtheit entwickelt hatte. Das Haus, das am Fuße eines Hügels stand, hatte drei Giebel, und der Giebel, in dem sich die Undichtheit bemerkbar gemacht hatte, ging auf den Hügel hinaus. Ich konnte mit meiner langen Leiter nicht die Spitze des Giebels erreichen; doch bemerkte ich, daß ich die Leiter wie eine Brücke gebrauchen konnte, wenn ich sie etwas weiter oben auf dem Hügel aufstützte. So kletterte ich also mit einem Eimer voll Dachteer und einem Pinsel über die Leiter zu dem Giebel hin, in dessen Dach ich ein kleines Loch entdeckte. Während ich daran arbeitete, glitt die Leiter plötzlich aus. Ich fiel in horizontaler Lage, und die Leiter fiel auf mich. Ich konnte nichts tun, um mich aufzurichten oder den Fall zu hemmen. Als ich auf den Boden aufschlug, wurde alles dunkel ein paar Sekunden lang, und während der Zeit wurde die Leiter von mir abgehoben.

Als ich wieder zum Bewußtsein kam, bat ich, einige Minuten lang nicht berührt zu werden. Es gab kein Telefon in der Nähe, und meines Wissens keinen christlich-wissenschaftlichen Ausüber, der weniger als sechzig Meilen von uns entfernt war. Ich verstand, daß ich festhalten mußte an der Wahrheit, denn ich wußte, daß Gottes Gesetze erhaben sind über alle von Menschen gemachten Gesetze, und daß das Leiden nur kommen kann, wenn das sterbliche Gemüt es annimmt und aufbaut. Fast unmittelbar darauf wurde mein Denken klar; ich bewegte mich, und meine Frau und ein Freund halfen mir, aufzustehen und mich auf mein Bett zu legen. Ich wollte mich jedoch nicht ausziehen und erklärte, daß es mir bald besser gehen würde. Als ich bemerkte, wie besorgt meine Frau war, stand ich sofort wieder auf und versicherte ihr, daß es mir ganz gut ginge.

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