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Es gibt eine Lösung für euer Problem

Aus der Mai 1946-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Habt ihr Vereitelung und Durchkreuzung menschlicher Zwecke und Ziele erlebt? Seid ihr daran verzweifelt, das, was Omar Khayyam „diesen ganzen traurigen Plan der Dinge” nennt, jemals zu ergründen und zu meistern? Habt ihr vielleicht inständig um Licht und Führung gebetet und gefleht, und dennoch scheinbar nicht die Stimme gehört, die wie in dem Bibelwort zu euch sagte: „Dies ist der Weg; den gehet!” (Jes. 30:21.)

Die Christliche Wissenschaft hat eine Botschaft für euch, und die lautet: „Es gibt kein unlösbares Problem!” Die Christliche Wissenschaft verkündet, daß es Wissenschaft ist, und zwar die Wissenschaft des Christentums, die so spricht; und wirkliche Wissenschaft ist nicht etwa menschliche Spekulation sondern „ein System festgestellter Tatsachen”. Weiter erklärt die Christliche Wissenschaft, daß Christus Jesus der größte Wissenschaftler der Welt und sein Heilungswerk nicht ein Wunderwirken sondern göttlich natürlich war, weil es aufgebaut war auf einer wissenschaftlichen und beweisbaren Erkenntnis Gottes. Darum, wenn der Meister die leidende und sündige Menschheit einläd, zu ihm zu kommen und Heilung und Erquickung bei ihm zu finden, so heißt er sie nicht etwa, sich an den menschlichen Jesus zu wenden, sondern sich vielmehr jener geistigen Macht zuzuwenden, dem Christus, den er als die Widerspiegelung der allmächtigen Wahrheit bewiesen hatte.

Wenn ein Lehrer ein Kind verzweifelt vor einem Rechenproblem sitzen sieht mit der Behauptung, daß die Regeln, die es gelernt hat, keine Resultate bringen — was wird der Lehrer tun? Wird er dem Kind beistimmen in seinen irrigen, verzweifelten Begriffen? Wird er nicht vielmehr versuchen, seinen Schüler die einfache und doch so tiefe Wahrheit einsehen zu lehren, daß die Rechenkunst eine Wissenschaft der Zahlen ist? Wird er sich nicht bemühen, aus dem Denken des Kindes jede Idee von Fehlschlag, Glücksfall oder Zufall in Verbindung mit der Ausarbeitung seines Problems zu vertreiben? Wird er ihm nicht zeigen, daß die richtige Lösung des Problems davon abhängt, daß er in geduldigem und stetigem Bemühen und in intelligenter Weise die Regeln anwendet, die das Zusammenzählen, Abziehen, Vervielfachen und Teilen von Zahlen regieren? Was auf wissenschaftlicher, beweisbarer Wahrheit aufgebaut wurde, ist noch nie fehlgeschlagen, kann niemals fehlschlagen. Ein scheinbares Fehlschlagen kann also nur durch Unwissenheit — Mangel an Wissen — erklärt werden.

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