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Ich möchte meine aufrichtige Dankbarkeit aussprechen für die Christliche Wissenschaft...

Aus der Mai 1946-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich möchte meine aufrichtige Dankbarkeit aussprechen für die Christliche Wissenschaft und die liebevolle Ausüberin, die in einer einzigen Behandlung meine Gesundheit herstellte und mir so wieder eine normale Lebensweise ermöglichte nach mehreren Jahren intensiven Leidens von einer Magenbeschwerde. Ich hatte viele Ärzte im Osten dieses Landes konsultiert und mich allerlei Behandlungen unterzogen. Vor etwa fünf Jahren brach mitten in der Nacht ein Magengeschwür. Der Blutverlust war so groß, daß der Arzt, der eilig gerufen worden war, sagte, daß er zwar einen Krankenwagen kommen lassen könnte, doch daß ich das Krankenhaus nicht mehr lebend erreichen würde. Er gab mir eine Morphiumeinspritzung, um mich zu beruhigen, und ging dann fort mit dem Versprechen, bei Tagesanbruch wiederzukommen.

Mein 22jähriger Sohn blieb allein bei mir, und es schien ihm fast, während er bei mir wachte, als ob ich kaum noch am Leben wäre. Ich war die ganze Zeit bewußtlos.

Um etwa zwei Uhr morgens erinnerte sich mein Sohn daran, daß eine Bekannte die Namen von zwei christlich-wissenschaftlichen Ausüberinnen bei uns gelassen hatte, und da sofortiger Beistand vonnöten war, wählte er einen der angegebenen Namen, telephonierte der Ausüberin und bat sie, mir zu helfen. Zu der Zeit wußten wir nicht viel von der Christlichen Wissenschaft, weder mein Sohn noch ich. Die Ausüberin versicherte ihm, daß er sich keine Sorgen um mich zu machen brauchte, daß alles sich zum Guten wenden würde, und sagte ihm, er sollte mir aus der Bibel vorlesen, denn damals besaßen wir kein Exemplar des Buches „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy. Mein Sohn setzte sich wieder an mein Bett und fing an, mir vorzulesen, obwohl ich bewußtlos war, und er erzählte mir später, daß in weniger als zehn Minuten ein Wechsel in meinem Zustand eintrat und ich in einen ruhigen Schlaf fiel. Um sieben Uhr wachte ich auf und fühlte keine Nachwirkungen von dem in der Nacht Erlebten. Ich war hungrig und wollte frühstücken, doch mein Sohn fürchtete, mich etwas essen zu lassen, und rief die Ausüberin wieder an. Diese beruhigte ihn, und so nahm ich ein leichtes Frühstück ein. Etwas später an dem Morgen sprach ich selbst mit ihr, und sie ermutigte mich und riet mir, was ich lesen und worauf ich meine Gedanken lenken sollte. Mein Sohn hatte dem Arzt gesagt, daß er nicht mehr zu kommen brauchte, und als er einige Tage später den Arzt auf der Straße traf, meinte dieser, daß es ein Wunder wäre, daß ich überhaupt wieder aufstehen könnte.

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