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Ich freue mich, etwas von dem Guten, das ich durch die Christliche Wissenschaft...

Aus der Mai 1946-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich freue mich, etwas von dem Guten, das ich durch die Christliche Wissenschaft erfahren habe, mit andern teilen zu können. Zwei Heilungen sind vielleicht größer, vom Standpunkt der Welt aus, als viele andre körperliche Heilungen, die wir erlebt haben. Die Segnungen, die wir in ethischer, intellektueller, mentaler und pekuniärer Beziehung genossen haben, waren groß, doch die geistigen Segnungen waren noch größer.

Als ich mich zur Christlichen Wissenschaft wandte, litt ich an einer periodischen Lähmung, die jedesmal von gänzlicher Hilflosigkeit, welche sogar das Sprechen, Hören und Sehen beeinträchtigte, begleitet war. Dieser Zustand, der alle paar Wochen wiederkehrte und zwar gewöhnlich ganz plötzlich und unerwartet, war die Folgeerscheinung einer früheren Operation. Die Ärzte und Spezialisten gaben zu, daß sie in dem Falle keine Hilfe versprechen könnten. Die einzige Erleichterung, die sie zu bringen wußten, war, mich mit Narkotika gewöhnlich 24 Stunden lang in einem Betäubungszustande zu halten. Einem Familiengliede wurde gesagt, daß es menschlich unmöglich wäre, daß ich viele derartige Anfälle überstehen könnte; daß irgendeiner derselben der letzte sein könnte.

Zu der Zeit litt mein Töchterchen an einer tuberkulösen Beschwerde, die einer erblichen Belastung zugeschrieben wurde. Es war schon kleineren Operationen unterzogen worden, die zu einer größeren Operation führen sollten, und wurde dreimal die Woche ins Krankenhaus gebracht für Hautuntersuchungen und Röntgenbehandlung. Da keine Besserung zu bemerken war, konsultierten wir den berühmtesten betreffenden Spezialarzt, der uns sagte, daß es ganz ausgeschlossen wäre, daß das Kind die Hauptoperation überstehen könnte, daß wenig Aussicht dafür vorhanden wäre, daß es überhaupt mehr als drei Monate leben würde, und daß es, im Falle es diese Frist überleben sollte, für den Rest des Lebens eine hilflose, bettlägerige Schwindsüchtige bleiben würde. Es war damals sechs Jahre alt und mußte im Rollstuhl umhergefahren werden.

Ich gab nun die medizinische Wissenschaft auf, um mich gänzlich auf die Christliche Wissenschaft zu verlassen. Während ich mich nur an eine Ausüberin wandte, um Heilung für mein Töchterchen zu suchen, fand ich vollkommene Wiederherstellung sowohl für das Kind wie für mich selber, und außerdem das Verstehen, daß die Christliche Wissenschaft eine beweisbare und anwendbare Religion ist, die einen „Gott, der nahe ist”, verkündet. Nachdem ich das Studium der Christlichen Wissenschaft aufgenommen, hatte ich nur noch drei Lähmungsanfälle. Die Christliche Wissenschaft heilte mich vollkommen von dieser Beschwerde. Die Gesundheit meiner Tochter besserte sich sofort unter christlich-wissenschaftlicher Behandlung, und in drei Monaten war sie vollkommen hergestellt. Dann war es Herbst geworden, und so konnte sie ihren Schulbesuch beginnen mit den andern Kindern ihres Alters.

Diese beiden Heilungen fanden vor 19 Jahren statt und wurden beide in drei Monaten ausgearbeitet. Seit der Zeit haben wir ein normales tätiges Leben geführt. Keine von uns hat jemals irgendwelche Nachwirkungen jener Beschwerden gespürt; es war, als ob wir sie nie gehabt hätten. Der vollständige und bleibende Erfolg jener Heilungen wird hiermit dankbar bestätigt.

Wir freuen uns nicht nur, daß wir die Christus-Wahrheit gefunden haben, wie sie von Jesus gelehrt wurde, sondern daß sie für die ganze Menschheit da ist. Dankbarkeit gegen Gott für diese Heilungen ist verbunden mit der Hoffnung, daß andre, die dessen bedürfen, in diesem Zeugnis einen Beweis von der heilenden Kraft der Christlichen Wissenschaft finden werden.

Ich möchte auch mein dankbares Zeugnis zu dem meiner Mutter hinzufügen und berichten, wie ich nach der oben erwähnten Heilung in allen Sportübungen der Schule aktiv mitwirken konnte, und überhaupt nach jener Zeit niemals einen einzigen Tag ernstlich krank war.

Viele kleinere Beschwerden sind durch die Anwendung der Christlichen Wissenschaft überwunden worden, und ich freue mich, sagen zu können, daß mir das Studium dieser Wissenschaft täglich interessanter wird.

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