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Niemand kann dankbarer für die Christliche Wissenschaft sein als ich.

Aus der Mai 1946-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Niemand kann dankbarer für die Christliche Wissenschaft sein als ich. Meine Eltern suchten Heilung durch sie, als ich noch ein Kind war, und ich habe seitdem den steten Segen und Schutz dieser Lehren genossen.

Vor etwa zwanzig Jahren erlebte ich eine Heilung, die von allen denen, die die Umstände kannten, wie ein Wunder angesehen wurde. Während ich eine Weihnachtsaufführung inszenieren half, mußte ich im letzten Augenblick die Rolle des Nikolaus übernehmen, und als ich Säckchen voll Süßigkeiten und Nüsse aus einem Kerzenbaum nahm, hörte ich plötzlich, wie jemand, ausrief: „Sie brennt!” Als ich mich umschaute, um zu wissen, was vorgefallen war, sah ich, wie die Leute auf mich deuteten, und als ich auf mein Kostüm blickte, bemerkte ich, daß die Watte daran Feuer gefangen hatte. Bald stand ich ganz in Flammen, und mein erster Impuls war, wegzulaufen, um Wasser zu holen. Ich stand in einem offenen Torweg, und der Wind fachte die Flammen an, sodaß sie mir ins Gesicht loderten, und ich suchte sie mit den Händen von meinem Hals und meinen Haaren wegzuschlagen. Sobald einige der Personen im Zuschauerraum bemerkten, was vorgefallen war, nahmen sie, was sie finden konnten, um es um mich zu wickeln und die Flammen zu ersticken; doch der Wind von dem Torweg machte es fast unmöglich, das Feuer auszulöschen. Da erhob ich hilfesuchend meine Augen zu Gott, und als ich hinausschaute über den mit Schnee bedeckten Boden, sprach plötzlich die Christus-Wahrheit so klar und deutlich zu mir, daß ich erkannte, daß nichts mein Leben zerstören könnte, und daß, selbst wenn scheinbar mein Körper zu Tode brennen würde, ich in Gottes gutem Weltall weiterleben würde.

Sobald so die Furcht gestillt war, ließen die Flammen nach und konnten leicht völlig ausgelöscht werden. Doch waren meine beiden Hände bis zum Handgelenk schwer verbrannt, und ich hatte auch kleinere Brandwunden am Halse und am Körper. Materielle Mittel wurden angeboten, um die Schmerzen zu lindern, doch war ich in einer christlich-wissenschaftlichen Sonntagsschule aufgewachsen, und so wies ich alle derartigen Hilfsmittel zurück und bat nur, zu meinem Zimmer in dem Haus, wo ich wohnte, gebracht zu werden, um von dort eine Ausüberin anzurufen. Sobald diese hörte, was mir geschehen war, begann sie, für mich zu arbeiten, und ich ging auf und ab und wiederholte die „wissenschaftliche Erklärung des Seins,” die unsre verehrte Führerin Mary Baker Eddy uns auf Seite 468 ihres Lehrbuches „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” gegeben hat. Auch sang ich Mrs. Eddys Lieder aus dem christlich-wissenschaftlichen Gesangbuch und wiederholte das Vaterunser und das „tägliche Gebet” aus dem Kirchenhandbuch (Art. VIII, Abschn. 4). In etwa einer Stunde verschwanden alle Schmerzen und kehrten während der ganzen Erfahrung nicht wieder.

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