Als ich vor etwa 30 Jahren im Westen dieses Landes lebte, besuchte mich ein Verwandter, den ich über ein Jahr lang nicht gesehen hatte. Bei der Gelegenheit war ich überrascht zu bemerken, wie klar er sprach, da er sein ganzes Leben lang ein Stotterer gewesen war. Ich fragte ihn, wie er geheilt worden wäre, und er erzählte mir, daß er eine wunderbare Religion gefunden hätte, die Christliche Wissenschaft genannt würde, und daß er durch den Beistand eines christlich-wissenschaftlichen Ausübers geheilt worden wäre.
In dem Wunsche, ausfindig zu machen, wie diese Heilung bewirkt worden war, besuchte ich eine Mittwochabend-Versammlung. Was ich dort hörte, machte solchen Eindruck auf mich, daß ich von da an jene Kirche regelmäßig besuchte. Die Aufrichtigkeit und Freudigkeit derer, die sprachen, überzeugten mich, daß ich jetzt endlich die befriedigende Religion gefunden, nach der ich mich immer gesehnt hatte. Da ich niemals ganz zufrieden mit meinem eigenen Begriff der Gottheit gewesen war, war ich froh, etwas zu finden, das mein Denken in bezug auf religiöse Dinge umwandeln und mich selbst besser und glücklicher machen würde.
Als ich mit aufrichtigem Herzen die Lektionspredigten im Vierteljahrsheft der Christlichen Wissenschaft studierte, wurde mir die höchst wichtige Tatsache immer klarer, daß gewisse grundlegende Gesetze Gottes zum Segen der Menschheit wirksam sind, und daß diese Gesetze, wenn sie zur Lösung irgend eines Problems angewandt werden, die richtigen Lösungen erbringen.
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