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Freudige, maßvolle Inangriffnahme

Aus der Juni 1946-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Nach der Sage suchten einst gewisse widerstreitende Einflüsse den „Geist der Gottheit” dauernd von den Menschen abzusondern und vor ihnen zu verbergen. Der Fabel gemäß sollte der „Geist der Gottheit” an einem Ort verborgen werden, der so unerreichbar fern, jeder Vermutung so vollständig entrückt war, und so weit über allen menschlichen Scharfsinn hinausging, daß niemand je imstande sein würde, ihn zu finden.

Der Vorschlag, ihn, im Meer zu verbergen, wurde verworfen aus Furcht, daß die Menschheit ihn durch den Gebrauch von Schwimmvorrichtungen schließlich finden könnte. Es schien auch nicht weise, ihn in tiefen Wäldern oder im Innern von Bergen zu verstecken, weil die Menschen infolge ihrer ungemeinen Wißbegier, ihres unersättlichen Forschens und der großen Neugier, von der sie erfüllt sind, ihn schließlich entdecken könnten. So wurde schlau ersonnen, daß das sicherste Versteck für „den Geist der Gottheit” im Menschen selber sei. Dort würde er ihn nie suchen.

„Millionen vorurteilsfreier Gemüter — schlichte Sucher nach der Wahrheit, müde, in der Wüste verschmachtende Wanderer-— warten und harren der Ruhe und der Erquickung. Gib ihnen einen Becher kalten Wassers in Christi Namen und fürchte nie die Folgen”, schreibt Mary Baker Eddy, die Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft, auf Seite 570 des Lehrbuchs „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift”.

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