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Mein Interesse für die Christliche Wissenschaft wurde zuerst wachgerufen,...

Aus der Juni 1946-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mein Interesse für die Christliche Wissenschaft wurde zuerst wachgerufen, als meine Mutter von einer Beschwerde geheilt wurde, an der sie zehn Jahre lang gelitten hatte. Zu der Zeit war sie im Begriff, sich einer Operation zu unterziehen, die, wie man ihr gesagt hatte, ihre einzige Rettung sein sollte. Sie fühlte Erleichterung nach der ersten christlich-wissenschaftlichen Behandlung und war in sieben Behandlungen vollständig geheilt.

Später wurde ich selbst von Schwindsucht geheilt, obwohl ich früher die Schule aufgegeben und hygienische Methoden und Röntgenbehandlungen versucht hatte, ohne Besserung zu finden. Ich fing an, das Werk „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy zu lesen. Bald war ich davon überzeugt, daß diese Wissenschaft das war, was ich brauchte und wünschte. Ich ging zu einer Ausüberin, und in etwa zwei Wochen waren alle Krankheitssymptome verschwunden.

In meiner Kindheit litt ich viel an allerlei Krankheiten, besonders an Fiebern, die in vier verschiedenen Arten auftraten. Ewige Zeit, nachdem ich das Studium der Christlichen Wissenschaft aufgenommen hatte, bekam ich eine Art Typhus. Zuerst suchte ich mich selbst zu behandeln, doch fiel ich schließlich in eine tiefe Ohnmacht und blieb ungefähr 24 Stunden lang bewußtlos. Eine Ausüberin wurde zu Hilfe gerufen, und in ein paar Tagen ging es mir viel besser. In einer Woche war ich hergestellt, ohne irgendwelche Nachwirkungen zu spüren. Dies schien um so bemerkenswerter, da ich einige Jahre vorher auch an Typhus gelitten hatte und damals unter medizinischer Behandlung sieben Wochen lang das Bett hüten mußte, denen eine lange Konvaleszenzperiode folgte.

Nach diesen Heilungen, mit fortgesetztem Studium des Lehrbuches und der Lektionspredigten im Vierteljahrsheft der Christlichen Wissenschaft und dem Lesen der Zeitschriften, fing ich an, zum ersten Mal in meinem Leben Stärke und Gesundheit zu genießen. Seit der Zeit habe ich viele Heilungen erlebt, sowohl durch meine eigene Anwendung der Wahrheit wie mit Hilfe von Ausübern. Darunter waren Heilungen von Magenbeschwerden, Neuralgie, Lungenentzündung und Verletzungen. Während all dieser Jahre ist die Christliche Wissenschaft ein immerwährender Beistand gewesen, eine stets bereite Quelle der Kraft und des Schutzes.

Vor einigen Jahren erlitt ich einen Sturz und verstauchte mir das Fußgelenk unter dem Trittbrett eines Automobils. Der Fuß und das Fußgelenk waren so geschwollen und so schmerzhaft, daß ich nicht stehen konnte. Doch dank der Hilfe, die ich in der Christlichen Wissenschaft fand, konnte ich am zweiten Tage wieder gehen, am dritten sogar ausgehen und darnach den Fuß so viel, wie nötig war, gebrauchen.

Vor etwa einem Jahr fing ich an, eine zunehmende Steifheit und Gespanntheit in diesem Fußgelenk zu spüren, sowie eine fast immer währende Taubheit in dem ganzen Fuß. Obwohl ich fortfuhr, an der Wahrheit festzuhalten, daß ich in Wirklichkeit niemals einen Unfall oder eine Verletzung erlitten hatte, schien der Zustand sich nicht zu bessern. Eines Tages besuchte ich eine Freundin, die eine Christliche Wissenschafterin war. Wir sprachen über eine Stunde lang von der Christlichen Wissenschaft. Meine Freundin wußte zu der Zeit nichts von dem Unfall und ich erwähnte nichts von der Beschwerde, die ich hatte. Auf meinem Heimwege verstauchte ich mir dasselbe Fußgelenk sehr stark, so daß es anfing, heftig zu schmerzen. Ich eilte nach Hause, einen weiten Weg, bis zur achten Seitenstraße, indem ich mir die Vollkommenheit und Freiheit des Menschen im Ebenbilde Gottes klarmachte. Bald hörten die Schmerzen auf, und ehe ich zu Hause ankam, waren Fußgelenk und Fuß völlig normal. Die Spannung oder Verwachsung waren gänzlich überwunden, und seitdem habe ich an keiner Steifheit im Fußgelenk und an keiner Taubheit im Fuß mehr gelitten. Ich bin besonders dankbar für diese Erfahrung.

Worte reichen nicht aus, um meine Dankbarkeit gegen Gott für die Christliche Wissenschaft und für das große Werk, das sie heutzutage in der Welt leistet, auszudrücken. Ich bin dankbar für meine Zugehörigkeit zur Mutterkirche und zu einer Zweigkirche, für Unterricht in der Christlichen Wissenschaft, für meinen wenn auch nur kleinen Anteil bei den Wirksamkeiten der Kirche, und vor allem für ein zunehmendes Verstehen des einen Vater-Mutter Gottes.

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