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„Gelobet sei Gott und der Vater unsres Herrn Jesu Christi, der Vater...

Aus der Juli 1946-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


„Gelobet sei Gott und der Vater unsres Herrn Jesu Christi, der Vater der Barmherzigkeit und Gott alles Trostes, der uns tröstet in aller unsrer Trübsal, daß wir auch trösten können die da sind in allerlei Trübsal mit dem Trost, damit wir getröstet werden von Gott.”

Vor einigen Jahren, als einer meiner Lieben von uns schied, grämte ich mich fünf Jahre lang, bis ich die gesegnete Wahrheit des Seins verstehen lernte, wie sie in der Christlichen Wissenschaft gelehrt wird. Durch den Tröster, die Christliche Wissenschaft, wurde ich so vollständig von meinem Gram geheilt, daß ich bei dem Hinscheiden eines andern lieben Angehörigen keine Träne vergoß und nicht nur selbst Trost fand, sondern auch andre Familienglieder trösten konnte, die nicht Christliche Wissenschafter waren. Wahrlich wird Gott „abwischen alle Tränen von ihren Augen”. Ich werde stets dankbar sein für die geduldige und verständnisvolle Liebe des treuen Ausübers, der mir zu der Zeit beistand.

Es wäre schwierig, die vielen, vielen Segnungen aufzuzählen, die ich seit jenem Tage erlebt habe, als ich einer Einladung, einen christlich-wissenschaftlichen Vortrag zu besuchen, Folge leistete. Ich bin besonders dankbar, daß ich zu der Zeit aufnahmefähig genug war, um das Wort annehmen zu können; denn, obwohl ich tätig gewesen war in der Kirche, der ich damals angehörte, nahm ich die Christliche Wissenschaft mit ganzem Herzen an, und trat Der Mutterkirche und einer Zweigkirche bei.

Wenige Monate später wurde mir eine bessere Stellung angeboten, die meinen Wirkungskreis sehr erweiterte. Diese Tätigkeit bedingte lange Automobilreisen, die ich meist allein unternehmen mußte, um Schulkinder zu unterrichten und Ansprachen vor Gruppen von Lehrern zu halten. Für die Führung und den Schutz, den ich bei vielen Gelegenheiten erlebte, und für das Erlangen des Gleichgewichts und der Fähigkeiten, die ich für meine neue Tätigkeit benötigte, bin ich Gott tief dankbar.

Auf einer dieser Reisen und zu einem Zeitpunkt, als ich Ermutigung und Erleuchtung brauchte, wurde ich zu einem Ausüber geführt, der später mein Lehrer wurde. Unterricht in der Wissenschaft und die Vorbereitung für die jährlichen Schülerversammlungen, sowie die Versammlungen selbst, haben mir zahllose Segnungen gebracht.

Eines Tages, als ich in meinem Automobil saß, wurde es mir plötzlich sehr schlecht. Ich fühlte mich so schwach, daß ich fürchtete, nicht mehr mein Heim erreichen zu können, das etwa zwanzig Meilen von dort entfernt war, oder auch nur zu telefonieren, um um Hilfe zu bitten. Doch gleich nach dieser aggressiven Suggestion kam die tröstliche Versicherung aus dem 23. Psalm: „Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.” Ich wußte, daß ich niemals hilflos, nie außerhalb des Bereichs der göttlichen Hilfe sein konnte; und ich wurde augenblicklich geheilt.

Ich verdanke mein körperliches Wohlbefinden und meinen Frohmut der heilenden Kraft der Christlichen Wissenschaft, der Wissenschaft des Christentums, die Christus Jesus, der Wegweiser, uns gelehrt und bewiesen hat, und die Mary Baker Eddy von neuem entdeckte und erklärte. Da ich den Wert und die Notwendigkeit der Kirche erkenne, die unsre verehrte Führerin gründete, um diese herrliche Wissenschaft zu schützen und auszubreiten, bin ich mir der Vorrechte und der Pflichten bewußt, die Mitgliedschaft bei dieser Kirche mit sich bringt.

„Der Herr ist meine Stärke und mein Schild; auf ihn hoffet mein Herz, und mir ist geholfen. Und mein Herz ist fröhlich, und ich will ihm danken mit meinem Lied.”—

Zu dem Heilungszeugnis meiner Gattin möchte ich noch ein paar Zeilen hinzufügen, um Dankbarkeit auszudrücken für die mannigfachen Segnungen, die die Christliche Wissenschaft auch mir gebracht hat.

Eine der ersten Heilungen, die ich vor etwa 30 Jahren erlebte, war die eines sehr hemmenden Sprachfehlers. Seit der Zeit bin ich von Jähzorn, Frostbeulen, Influenza und in einigen wenigen Stunden von einem sehr ernsten Fall von Vergiftung geheilt worden.

Eine der letzten Heilungen, die ich erlebt habe, war die einer fast an Lungentzündung grenzenden Luftröhrenentzündung, die ich bekam, während ich im Heeresdienst war. Den militärischen Vorschriften gemäß mußte ich mehrere Wochen in einem Krankenhaus zubringen, worüber ich sehr aufgebracht war. Dadurch wurde mein Zustand so verschlimmert, daß ich manche Nächte fürchtete, das Morgengrauen nicht mehr erleben zu können.

Auf Seite 164 ihres Werkes „Wissenschaft und Gesundheit” schreibt unsre Führerin Mary Baker Eddy: „Es ist nur gerecht zu sagen, daß die gebildete Klasse der Mediziner aus bedeutenden Männern und Frauen besteht, und daher sind sie wissenschaftlicher als falsche Prätendenten der Christlichen Wissenschaft.” Erst als ich anfing, dankbar zu sein für die Freundlichkeiten, die mir sowohl von den Ärzten wie auch von den Krankenschwestern erwiesen wurden, begann meine Besserung; und ich lernte eine wichtige Lektion in der Geduld. Bei mehr als einer Gelegenheit, wenn ich nicht schlafen konnte, half es mir, meine Segnungen aufzuzählen und an die Eigenschaften Gottes zu denken, und ich fand ein Ausruhen darin, das die biblische Verheißung erfüllte: „Ich liege und [ruhe] ganz mit Frieden; denn allein du, Herr, hilfst mir, daß ich sicher wohne.” Natürlich wurde ich vollkommen geheilt in der Christlichen Wissenschaft.

Ich bin dem Geber alles Guten in der Tat dankbar für Seine reichen Segnungen; und ich würde mir undankbar vorkommen, wenn ich nicht auch meine Dankbarkeit ausdrückte für die unermüdlichen Dienste der Ausüber der Christlichen Wissenschaft.

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