Vor etwa acht Jahren fing ich an, mich für die Christliche Wissenschaft zu interessieren, als ich an nervösen Zuständen litt. Die Heilung kam allmählich, doch von Anfang an, seit ich dieses Studium aufnahm, fühlte ich, daß immer mehr Harmonie in meinem Leben Ausdruck fand.
Zweimal wurde ich augenblicklich von starken Erkältungen geheilt, und eine andere Erkältung verschwand nach ein paar Stunden. Ich weiß nicht, was aus mir geworden wäre ohne die Hilfe der Ausüber der Christlichen Wissenschaft, die mir so freundlich und geduldig beistanden bei verschiedenen Gelegenheiten, besonders als mein Gatte transozeanische Flüge unternehmen mußte.
Während seines ersten Fluges war ich sehr besorgt; ich konnte kaum essen oder schlafen, und ich hatte ein Gefühl, als ob ich ein großes Gewicht auf dem Kopfe trüge. Diese Erscheinungen dauerten drei Tage lang; dann wandte ich mich zum Gebet des Herrn mit seiner geistigen Erklärung, wie wir es auf Seite 16 und 17 des christlich-wissenschaftlichen Lehrbuches „Wissenschaft und Gesundheit” von Mrs. Eddy finden. Als ich zu der Stelle kam: „Dein Wille geschehe wie im Himmel, also auch auf Erden. Befähige uns zu wissen, daß Gott—wie im Himmel, also auch auf Erden—allmächtig, allerhaben ist”, fühlte ich eine große Erleichterung. Der Druck im Kopfe verschwand, und ich konnte besser essen und schlafen.
Vier Monate später kam unser Töchterchen auf die Welt. Für den Trost und Beistand, den ich aus der Christlichen Wissenschaft schöpfte, während mein Gatte fort war, und auch für die Hilfe, die sie mir bei der Erziehung unsres Kindes gewährte, werde ich stets dankbar sein.
Ich erinnere mich an die Worte des Paulus, die mich dazu führten, das Studium der Christlichen Wissenschaft aufzunehmen: „Denn die Waffen unsrer Ritterschaft sind nicht fleischlich, sondern mächtig vor Gott, zu zerstören Befestigungen; wir zerstören damit die Anschläge und alle Höhe, die sich erhebt wider die Erkenntnis Gottes, und nehmen gefangen alle Vernunft unter den Gehorsam Christi.”— London, Ontario, Kanada.
